Avallon - St. Pėre sus Vėzelay. 18 km
Übernachtung: Zelt
Letzte Nacht hat der Regen laut auf dem Zeltdach geprasselt. Da die Erde recht ausgetrocknet ist wurde alles sofort aufgesogen. Am Morgen mussten wir unser Zelt mit einem Tuch etwas abwischen und feucht einpacken. Heute waren lange Hosen und Jacken angesagt. Regen gab es tagsüber keinen mehr und wir konnten am Mittag die Jacken ausziehen. Die Hosenbeine blieben dran und das war gut so. Wir sind im Gebiet eines Nationalparks, Heiner hat gesagt: der Wald ist wild, ich habe es mit 'natürlich' bezeichnet. Wenn der Weg über die Felder führt hat es kilometerlange Hecken mit vielen Brombeeren. Momentan ist der Vitaminbedarf gesichert. In den sechs Stunden unterwegs sein trafen wir niemanden. Aber gegen Schluss der Wanderung konnten wir Biberratten beobachten und sogar Fotografieren. Jetzt sind wir auf einem kleinen Campingplatz mit fast keiner Infrastruktur dafür sehr kostengünstig. Morgen besichtigen wir Vėzelay, holen Informationen im Pilgerbüro und entscheiden dann wie wir weitermachen: mit oder ohne Zelt.
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