Heute morgen Frühstückten wir an einem ganz liebevoll hergerichteten Tisch. Unser Englischkurs war doch nicht für die Katz, Madame unterhielt sich auf english mit uns. Nach dem Frühstück durften wir im Hinterhaus noch die Bilderausstellung besichtigen. Naturzeichnungen, sehr Detailgenau.
Die Strecke heute war nicht ganz so heftig wie gestern. Wir waren froh darüber, denn das viele auf und ab steckte noch in den Beinen. Trotzdem ging es auch heute, nachdem wir das Tal erreicht hatten, wieder bergauf. Wegmarkierung hatte es kaum und wir waren gar nicht sicher ob wir richtig marschierten. Endlich auf der Höhe angekommen fanden wir die vermisste Muschel wieder. Der Weg führte über ein grosses Hochplateau mit Weiden und abgeernteten Kornfeldern. In sanften Serpentinen ging es wieder ins Tal und dann beinahe eben bis kurz vor Semur. Die heutige Schwierigkeit war die reine Asphaltstrecke. Keine Wiesen- oder Feldwege, keine Schotterpiste und auch keine Waldwege. Nach so viel Strasse schmerzen die Schienbeine. Heute brauchts wohl die Pferdesalbe!
Wir freuen uns auf die morgige Kurzetappe von nur 15 km.
Semur hat eine hübsche Altstadt und eine grosse Stiftskirche. Wir haben uns für einen Moment der Ruhe hineingesetzt. In dem Moment ist der Organist gekommen und wir konnten seine Orgelmusik geniessen. Das war schön.
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