Freitag, 29. März 2019

29.03.19, Solingen

Freitag. Am morgen wurden wir von einem Autoalarm unsanft geweckt. Unsere Nachbarin entschuldigte sich später beschämt. Sie haben die erste Nacht in ihrem neuen Auto verbracht. Am Morgen habe sie nicht mehr an den Alarm gedacht und einfach die Tür geöffnet. Zum Glück habe sie nicht nachts ins Sanitärgebäude gehen müssen, das wäre ihr noch peinlicher gewesen.

Wir frühstückten draussen an der Sonne. Es ist so schön wieder draussen sitzen zu können.
Ohne Eile machten wir uns wandertauglich ausgehfertig, packten die süssen Präsente aus der Schweiz ein und machten uns auf die Wanderung entlang des Mühlbachs bis zur Bertrams Mühle, durch die Aussenquartiere von Solingen bis zu unserem Ziel: Cousin René's Wohnung. Er verwöhnte uns mit bergisch-deftiger Kost und als Abschluss gab es noch Bratäpfel. Eigentlich waren wir schon satt, aber die Äpfel rochen zu verlockend. Das Abendbrot lassen wir heute bestimmt aus!

Der Besuch bei der Tante im Altersheim rundete den Nachmittag ab. Bald war Zeit den Heimweg anzutreten.
René fuhr uns mit dem Auto bis zum Campingplatz. Beim Kotten-Museum machte er einen Zwischenhalt. Eine Kotte ist eine Messerschleiferei. Die Schleifsteine wurden von einem Wasserrad angetrieben. Hier lieferte die Wupper das nötige Wasser. Leider war das Museum bereits geschlossen, deshalb drückten wir uns die Nasen an den Scheiben platt.

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