Samstag. Gegen Mittag marschieren wir, regendicht verpackt, zur Bushaltestelle. Bis der Bus die Haltestelle am Rande der Altstadt erreicht, hat es aufgehört zu regnen. Wir spazieren durch den Samstagsmarkt, kaufen Früchte und einen Lunch und streben danach Richtung Hafen und Strand.
Wir setzen uns auf eine Mauer und geniessen unseren Lunch mit Blick aufs Meer. So ganz am Rande unseres Blickfeldes sehen wir, dass sich die Gelbwesten sammeln. Eine halbe Stunde später sind sie bereit für den Demonstrationszug. Begleitet von der Polizei marschieren sie gegen die Innenstadt.
Wir nehmen einen anderen Weg und sind froh, als wir unterwegs auf eine für uns richtige Bushaltestelle stossen. Der Himmel hat erneut seine Schleusen geöffnet, wir warten lieber unter einem Dach auf den Bus. Unser Bus wird nicht von den Demonstranten behindert, er kommt rechtzeitig. Den Rest des Nachmittags verbringen wir im Trockenen.
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