Mittwoch. Der Start am Mittwoch morgen ist geglückt. Die Meldung: Motor prüfen lassen erscheint jedoch wieder. Wir entscheiden unseren Aufenthalt in Südfrankreich abzukürzen und ohne Umwege in drei Etappen nach Hause zu fahren.
Für die ersten beiden Etappen fahren wir Landstrassen, geniessen die spektakuläre N85, und landen am Abend müde vor den verschlossenen Toren eines Campingplatzes. Eine Fehlinformation im Katalog und Internet. Ärgerlich, wenn man müde ist und die Dämmerung langsam einsetzt. Den nächsten geöffneten Platz erreichen wir 50 Minuten später und da können wir uns installieren und die Heizung laufen lassen. In Mittelfrankreich liegt in höheren Lagen Schnee. Nicht viel, aber es ist spürbar kälter als im Süden.
Donnerstag. Ein weiterer Fahrtag durch bergige Gegend. Felsformationen und Gesteinsschichten die uns staunen lassen. Auch heute wieder Passagen mit Schnee an den Strassenrändern, die Fahrbahn selber ist schneefrei.
Morgen werden wir wieder die Schweiz erreichen. Dieser Blog ruht ab jetzt für einige Wochen.
Am 25. März starten wir in ein neues Abenteuer, dann gehts hier wieder weiter.
Blog von unterwegs mit dem Wohnmobil. Ziel: Europa und die Welt bereisen solange es Spass macht und die Gesundheit erlaubt. Tagebuch vom Jakobsweg Basel - Vezelay - Limoges - Orthez, Bilbao - Ribadeo - Santiago - Finisterra 27. Juli 2013 bis 28. Dez. 2013
Donnerstag, 24. Januar 2019
Mittwoch, 23. Januar 2019
22.01.19, Frejus – Puget sur Argens – Frejus
Dienstag. Eigentlich müsste es im Titel heissen: Frejus – Grass, ABER ....
Zuerst lief alles ganz normal. Frühstücken, aufräumen, zusammenpacken, fahrbereit machen, auschecken, abfahren. Abfahren?? Tja, der Motor läuft, macht auch keine komischen Geräusche oder so, wenn nur die blöden roten Lämpchen im Armaturenbrett nicht leuchten würden. Die Anzeige für die Handbremse, die Anzeige fürs Angurten, die Anzeige für den Airbag .... rot. Rot bedeutet: so schnell wie möglich in eine Werkstatt. Da hatten wir doch unweit von hier einen Werkstatt für Autoelektrik gesehen. Da müssen wir jetzt halt hin.
Wir erklärten vor Ort unser Problem so gut wie möglich. Einer der Mechaniker schaute sich die Sache an, versuchte auch mit dem Diagnosegerät den Fehler zu finden, musste dann aber mangels Zeit aufgeben. Es wurde uns in Puget eine Ivecogarage empfohlen und die Adresse aufgeschrieben. Vor der Mittagspause reiche das jedoch nicht, ab vierzehn Uhr sei dort wieder offen.
Wir gingen Lebensmittel einkaufen, das war eh auf dem Plan heute und danach fuhren wir bis zum Parkplatz Malpasset. Von da aus ist es nicht sehr weit bis zur ehemaligen Staumauer. Es ist sehr eindrücklich die gewaltigen Trümmerstücke zu sehen. Das Wasser hatte hier mit enormer Kraft gewirkt. Und nun ist nur noch so ein kleiner Bach sichtbar.
Kurz nach vierzehn Uhr sind wir in Puget. Ich frage die Dame an der Anmeldung: „parlez vous allemand?“ Als sie „oui“ sagt, bin ich so überrascht, dass ich kaum von meinem französich-englisch Gewirr im Kopf auf deutsch umschalten kann. Erleichtert erklärte ich unser Problem in der Sprache die mir geläufiger ist. Noch mehr Erleichterung, als sie feststellt, dass einer der Mechaniker Zeit hat um unser Problem genauer zu unterSUCHEN. Die Betonung liegt auf suchen. Es dauerte schon deutlich mehr als nur einige Minuten bis die Missetäter gefunden, beziehungsweise der Täter entlarvt wurde. „Hat jemand etwas bei die Sischerungen gemascht“, wurden wir gefragt. Hmm, Heiner hat vor einigen Tagen, weil das Aussenlicht nicht mehr geht, sämtliche Sicherungen herausgezogen, kontolliert und wieder eingesteckt. Leider ist im Handbuch keine der Sicherungen dem Aussenlicht zugeordnet. So bleibt nichts anderes übrig als alle zu kontrollieren. Tja, und beim zurückstecken hat er die Dinger nicht ganz gerade eingesteckt, das mag die Elekrtonik gar nicht leiden. Dumm gelaufen. Der Schaden konnte behoben werden, die Rechnung beglichen wir sogleich, aber weit fahren lag heute nicht mehr drinn.
Kurzerhand meldeten wir uns nochmal für eine Nacht auf dem am morgen verlassenen Campingplatz an.
P.S. Das Aussenlicht geht immer noch nicht.
Zuerst lief alles ganz normal. Frühstücken, aufräumen, zusammenpacken, fahrbereit machen, auschecken, abfahren. Abfahren?? Tja, der Motor läuft, macht auch keine komischen Geräusche oder so, wenn nur die blöden roten Lämpchen im Armaturenbrett nicht leuchten würden. Die Anzeige für die Handbremse, die Anzeige fürs Angurten, die Anzeige für den Airbag .... rot. Rot bedeutet: so schnell wie möglich in eine Werkstatt. Da hatten wir doch unweit von hier einen Werkstatt für Autoelektrik gesehen. Da müssen wir jetzt halt hin.
Wir erklärten vor Ort unser Problem so gut wie möglich. Einer der Mechaniker schaute sich die Sache an, versuchte auch mit dem Diagnosegerät den Fehler zu finden, musste dann aber mangels Zeit aufgeben. Es wurde uns in Puget eine Ivecogarage empfohlen und die Adresse aufgeschrieben. Vor der Mittagspause reiche das jedoch nicht, ab vierzehn Uhr sei dort wieder offen.
Wir gingen Lebensmittel einkaufen, das war eh auf dem Plan heute und danach fuhren wir bis zum Parkplatz Malpasset. Von da aus ist es nicht sehr weit bis zur ehemaligen Staumauer. Es ist sehr eindrücklich die gewaltigen Trümmerstücke zu sehen. Das Wasser hatte hier mit enormer Kraft gewirkt. Und nun ist nur noch so ein kleiner Bach sichtbar.
Kurz nach vierzehn Uhr sind wir in Puget. Ich frage die Dame an der Anmeldung: „parlez vous allemand?“ Als sie „oui“ sagt, bin ich so überrascht, dass ich kaum von meinem französich-englisch Gewirr im Kopf auf deutsch umschalten kann. Erleichtert erklärte ich unser Problem in der Sprache die mir geläufiger ist. Noch mehr Erleichterung, als sie feststellt, dass einer der Mechaniker Zeit hat um unser Problem genauer zu unterSUCHEN. Die Betonung liegt auf suchen. Es dauerte schon deutlich mehr als nur einige Minuten bis die Missetäter gefunden, beziehungsweise der Täter entlarvt wurde. „Hat jemand etwas bei die Sischerungen gemascht“, wurden wir gefragt. Hmm, Heiner hat vor einigen Tagen, weil das Aussenlicht nicht mehr geht, sämtliche Sicherungen herausgezogen, kontolliert und wieder eingesteckt. Leider ist im Handbuch keine der Sicherungen dem Aussenlicht zugeordnet. So bleibt nichts anderes übrig als alle zu kontrollieren. Tja, und beim zurückstecken hat er die Dinger nicht ganz gerade eingesteckt, das mag die Elekrtonik gar nicht leiden. Dumm gelaufen. Der Schaden konnte behoben werden, die Rechnung beglichen wir sogleich, aber weit fahren lag heute nicht mehr drinn.
Kurzerhand meldeten wir uns nochmal für eine Nacht auf dem am morgen verlassenen Campingplatz an.
P.S. Das Aussenlicht geht immer noch nicht.
Dienstag, 22. Januar 2019
21.01.19, Frejus
Montag. Bei strahlend schönem Wetter fuhren wir mit dem Bus bis zum Nobelort Saint Raphaël. Wir bewunderten die schönen Boote im Yachthafen, flanierten an den Läden vorbei und genossen die Aussicht vom Riesenrad.
Fürs Mittagessen stolpern wir in eine Restaurant in das wir mit unserer sportlichen Kleidung nicht so 100% passen. Zu spät, schon hat uns die freundliche Kellnerin einen Tisch zugewiesen. Sie machte keinen Unterschied. Von links und von rechts wurden wir unauffällig gemustert. Man ist jedoch kultiviert und lässt sich nichts anmerken. Schliesslich wurden wir als Amerikaner eingestuft. Ich verkneife mir ein lachen, erklären muss ich schon gar nichts. Wir haben hunger! Punkt.
Die Bedienung ist freundlich und aufmerksam, das Essen excellent, über die Rechnung reden wir nicht.
Den Verdauungsspaziergang machten wir auf der Strandpromenade, dann ist bereits Zeit um Richtung Busbahnhof zu laufen. Nach einer Stunde Fahrzeit waren wir wieder in unserer gemütlichen HeiMatd.
Fürs Mittagessen stolpern wir in eine Restaurant in das wir mit unserer sportlichen Kleidung nicht so 100% passen. Zu spät, schon hat uns die freundliche Kellnerin einen Tisch zugewiesen. Sie machte keinen Unterschied. Von links und von rechts wurden wir unauffällig gemustert. Man ist jedoch kultiviert und lässt sich nichts anmerken. Schliesslich wurden wir als Amerikaner eingestuft. Ich verkneife mir ein lachen, erklären muss ich schon gar nichts. Wir haben hunger! Punkt.
Die Bedienung ist freundlich und aufmerksam, das Essen excellent, über die Rechnung reden wir nicht.
Den Verdauungsspaziergang machten wir auf der Strandpromenade, dann ist bereits Zeit um Richtung Busbahnhof zu laufen. Nach einer Stunde Fahrzeit waren wir wieder in unserer gemütlichen HeiMatd.
Sonntag, 20. Januar 2019
20.01.19, Frejus
Sonntag. Am Sonntag fährt hier kein Bus. Wir überlegten was wir machen wollen. Die unmittelbare Umgebung ist für Wanderer nicht sehr attraktiv. Es wären Gebiete vorhanden, aber es gibt keine Wanderwege. Man fährt hier Auto.
Wir haben erfahren, dass 1959 in der Gegend eine Katastrophe passiert ist: der Staudamm von Malpasset, der erst 1954 erbaut wurde, brach und brachte für beinahe 500 Menschen den Tod. Die Staumauer sei an einer Stelle unterspült worden und nach heftigen Regenfällen habe sie nicht mehr stand gehalten. Trümmer der Mauer liegen immer noch im Flüsschen Reyran. Das wäre doch ein mögliches Ziel.
Für den Hinweg wählten wir eine Route über Capitou. Ab dort soll es, laut Karte, einen Pfad geben der uns durch einen Wald zu einer Unterführung auf die andere Seite der Autobahn und an das Flüsschen bringen soll. Was wir nicht wissen, und auf der Karte auch nicht ersichtlich ist: die kleine Siedlung Capitou ist fast wie eine Festung abgeriegelt.
Eine Anwohnerin erklärte uns, dass nicht mal als Fussgänger eine Passage möglich sei. Nur wer hier wohnt kann das Tor öffnen. Besucher müssen warten bis sie abgeholt werden.
Es gebe kleine Pfade unterhalb der Siedlung, am Hang, aber sie wisse es nicht genau, sie sei noch nie dort gewesen.
Da wir weder hier wohnen noch Besucher sind soll hier Endstation sein? Wir sollen drei Kilometer zurück marschieren bis wir eine andere Möglichkeit haben? Mir stinkt das gewaltig. Heiner hat ausgerechnet, dass der Weg bis zum ehemaligen Staudamm etwa acht Kilometer ist. Zusammen mit dem Rückweg gibt das eine gute Tagestour. Aber mit solchen Extratouren haben wir nicht gerechnet.
Heiner stellt sich auf die Böschung und begutachtet das Gelände genau.
Schliesslich sieht er tatsächlich einen kleinen Trampelpfad. Wir wagen den Versuch. Wir können das Privatgelände grosszügig umgehen und stossen viel, viel weiter hinten auf einen Feldweg der uns tatsächlich zu der Unterführung bringt. Wir haben so viel Zeit gebraucht, dass wir uns an den Gedanken gewöhnen müssen, unser anvisiertes Ziel nicht zu erreichen.
Nach acht Kilometern stehen wir vor einer Furt und entscheiden: jetzt ist genug. Es wären nochmal etwa vier Kilometer bis zum ehemaligen Stauseegebiet.
Tümmer von der Verbauung hat es bis hierher mitgerissen.
Wir kehren um, suchen uns eine Sitzgelegenheit für die verspätete Mittagspause und essen erst mal was. Gestärkt vom essen und von der Pause machen wir uns auf den Heimweg.
Wir haben erfahren, dass 1959 in der Gegend eine Katastrophe passiert ist: der Staudamm von Malpasset, der erst 1954 erbaut wurde, brach und brachte für beinahe 500 Menschen den Tod. Die Staumauer sei an einer Stelle unterspült worden und nach heftigen Regenfällen habe sie nicht mehr stand gehalten. Trümmer der Mauer liegen immer noch im Flüsschen Reyran. Das wäre doch ein mögliches Ziel.
Für den Hinweg wählten wir eine Route über Capitou. Ab dort soll es, laut Karte, einen Pfad geben der uns durch einen Wald zu einer Unterführung auf die andere Seite der Autobahn und an das Flüsschen bringen soll. Was wir nicht wissen, und auf der Karte auch nicht ersichtlich ist: die kleine Siedlung Capitou ist fast wie eine Festung abgeriegelt.
Eine Anwohnerin erklärte uns, dass nicht mal als Fussgänger eine Passage möglich sei. Nur wer hier wohnt kann das Tor öffnen. Besucher müssen warten bis sie abgeholt werden.
Es gebe kleine Pfade unterhalb der Siedlung, am Hang, aber sie wisse es nicht genau, sie sei noch nie dort gewesen.
Da wir weder hier wohnen noch Besucher sind soll hier Endstation sein? Wir sollen drei Kilometer zurück marschieren bis wir eine andere Möglichkeit haben? Mir stinkt das gewaltig. Heiner hat ausgerechnet, dass der Weg bis zum ehemaligen Staudamm etwa acht Kilometer ist. Zusammen mit dem Rückweg gibt das eine gute Tagestour. Aber mit solchen Extratouren haben wir nicht gerechnet.
Heiner stellt sich auf die Böschung und begutachtet das Gelände genau.
Schliesslich sieht er tatsächlich einen kleinen Trampelpfad. Wir wagen den Versuch. Wir können das Privatgelände grosszügig umgehen und stossen viel, viel weiter hinten auf einen Feldweg der uns tatsächlich zu der Unterführung bringt. Wir haben so viel Zeit gebraucht, dass wir uns an den Gedanken gewöhnen müssen, unser anvisiertes Ziel nicht zu erreichen.
Nach acht Kilometern stehen wir vor einer Furt und entscheiden: jetzt ist genug. Es wären nochmal etwa vier Kilometer bis zum ehemaligen Stauseegebiet.
Tümmer von der Verbauung hat es bis hierher mitgerissen.
Wir kehren um, suchen uns eine Sitzgelegenheit für die verspätete Mittagspause und essen erst mal was. Gestärkt vom essen und von der Pause machen wir uns auf den Heimweg.
Samstag, 19. Januar 2019
19.01.19, Frejus
Samstag. Gegen Mittag marschieren wir, regendicht verpackt, zur Bushaltestelle. Bis der Bus die Haltestelle am Rande der Altstadt erreicht, hat es aufgehört zu regnen. Wir spazieren durch den Samstagsmarkt, kaufen Früchte und einen Lunch und streben danach Richtung Hafen und Strand.
Wir setzen uns auf eine Mauer und geniessen unseren Lunch mit Blick aufs Meer. So ganz am Rande unseres Blickfeldes sehen wir, dass sich die Gelbwesten sammeln. Eine halbe Stunde später sind sie bereit für den Demonstrationszug. Begleitet von der Polizei marschieren sie gegen die Innenstadt.
Wir nehmen einen anderen Weg und sind froh, als wir unterwegs auf eine für uns richtige Bushaltestelle stossen. Der Himmel hat erneut seine Schleusen geöffnet, wir warten lieber unter einem Dach auf den Bus. Unser Bus wird nicht von den Demonstranten behindert, er kommt rechtzeitig. Den Rest des Nachmittags verbringen wir im Trockenen.
Wir setzen uns auf eine Mauer und geniessen unseren Lunch mit Blick aufs Meer. So ganz am Rande unseres Blickfeldes sehen wir, dass sich die Gelbwesten sammeln. Eine halbe Stunde später sind sie bereit für den Demonstrationszug. Begleitet von der Polizei marschieren sie gegen die Innenstadt.
Wir nehmen einen anderen Weg und sind froh, als wir unterwegs auf eine für uns richtige Bushaltestelle stossen. Der Himmel hat erneut seine Schleusen geöffnet, wir warten lieber unter einem Dach auf den Bus. Unser Bus wird nicht von den Demonstranten behindert, er kommt rechtzeitig. Den Rest des Nachmittags verbringen wir im Trockenen.
Freitag, 18. Januar 2019
17.01.19, Frejus
Donnerstag. Wir starten unseren Tag etwas hektisch: Heiner hat ganz in unserer Nähe einen neuen Geocache entdeckt. Bisher hat ihn noch niemand gesucht und gefunden.
Der Taum vom FTF (First to find) Logeintrag bringt uns auf Touren. Bisher hatten wir diese Gelegenheit noch nie! Das ist der Wunsch eines jeden Geocachers: einen Cache als erster zu finden! Schaffen wir das? Für unser Vorhaben spricht: es regnet, es ist ein Wochentag, die meisten Leute müssen arbeiten.
Wir beeilen uns mit dem Frühstück und dann geht es los.
Knapp einen Kilometer müssen wir laufen, bevor wir an der entsprechenden Stelle sind.
Die Suche dauerte nicht lange, schon hatte Heiner die kleine Geocachedose in der Hand. Nun war die Spannung auf dem Höhepunkt: sind wir die Ersten oder nicht? Er öffnete die Metallhülse, entrollt das Logbook (Gästebuch) und ..... JA! Wir sind die Ersten! Nach dem Eintrag mussten wir natürlich ein Foto für unsere geocachenden Familienmitglieder machen.
Ach ja, der Cache führt zu einer Moschee die 1920 für die hier stationierten Senegalesen gebaut wurde.
Nach diesem Erfolg marschierten wir beschwingt entlang der römischen Wasserleitung nach Frejus.
Nach Hause ging es wieder mit dem Bus.
Der Taum vom FTF (First to find) Logeintrag bringt uns auf Touren. Bisher hatten wir diese Gelegenheit noch nie! Das ist der Wunsch eines jeden Geocachers: einen Cache als erster zu finden! Schaffen wir das? Für unser Vorhaben spricht: es regnet, es ist ein Wochentag, die meisten Leute müssen arbeiten.
Wir beeilen uns mit dem Frühstück und dann geht es los.
Knapp einen Kilometer müssen wir laufen, bevor wir an der entsprechenden Stelle sind.
Die Suche dauerte nicht lange, schon hatte Heiner die kleine Geocachedose in der Hand. Nun war die Spannung auf dem Höhepunkt: sind wir die Ersten oder nicht? Er öffnete die Metallhülse, entrollt das Logbook (Gästebuch) und ..... JA! Wir sind die Ersten! Nach dem Eintrag mussten wir natürlich ein Foto für unsere geocachenden Familienmitglieder machen.
Ach ja, der Cache führt zu einer Moschee die 1920 für die hier stationierten Senegalesen gebaut wurde.
Nach diesem Erfolg marschierten wir beschwingt entlang der römischen Wasserleitung nach Frejus.
Nach Hause ging es wieder mit dem Bus.
Mittwoch, 16. Januar 2019
16.01.19, Frejus
Mittwoch. Nach einem späten Frühstück schnüren wir die Wanderschuhe. Wir wollen die Möglichkeiten für Wanderfreudige erkunden. Wir merken schnell, dass mit dem Bus ein Stück zu fahren wohl die beste Variante ist. Trotzdem marschieren wir bis zum Lebensmittelladen tapfer am Strassenrand. Wir suchen uns eine Querverbindung bis zum Kanal und laufen auf dem Damm diesem Rinnsal entlang, immer in der Hoffnung einen Fussgängersteg auf die andere Seite zu finden. Langsam macht sich Enttäuschung breit, es ist weder attraktiv auf dieser Seite zu wandern noch findet sich irgendwo eine Möglichkeit auf die andere Seite zu gelangen.
Doch einen überraschenden Lichtblick gibt es: wir stossten auf ein kleines griechisches Lokal das offen hat. Da gerade Mittagszeit ist und Frau hunger hat treten wir durch die Pforte in den Patio.
Ein Mann ist gerade am werken. Sofort lässt er sein Werkzeug fallen und begrüsst uns freudig. „Tretet ein, tretet ein“ ruft er uns lachend entgegen. Wir werden in die kleine Gaststube geleitet, es wird Licht gemacht, die Musik angedreht und dann geht der Chef in die Küche und wirft den Herd an. Seine Frau zeigt uns was sie momentan kochen können und wir entscheiden uns für Keftedes (Hackfleischbällchen) mit klein geschnittenen Tomaten, Peperoni, Zwiebeln und Zuccini. Dazu gibt es Frites und Salat.
Nach dieser guten Mahlzeit mögen wir wieder marschieren, erreichen die Zufahrtsbrücke nach Frejus und finden einen interessanten Ortskern.
Vielerorts hat es noch Spuren der Römer, aber diese Fragmente sind oft in neuere Bauten integriert. Manchmal sieht es gut aus und manchmal ... na ja, ist halt Geschmackssache.
Irgendwann haben wir genug und möchten nach Hause. Wir suchen eine Bushaltestelle, finden auch bald eine, bloss hält hier nicht der Bus den wir brauchen. Kurzerhand laufen wir zum Bahnhof, da fährt der Bus Nr. 1 bestimmt durch. Stimmt, nur nicht so oft. Nach 45 Minuten Wartezeit, es dämmert bereits, können wir uns endlich nach 'Hause' chauffieren lassen. Nächstes Mal müssen wir uns früher auf dem Fahrplan orientieren.
Doch einen überraschenden Lichtblick gibt es: wir stossten auf ein kleines griechisches Lokal das offen hat. Da gerade Mittagszeit ist und Frau hunger hat treten wir durch die Pforte in den Patio.
Ein Mann ist gerade am werken. Sofort lässt er sein Werkzeug fallen und begrüsst uns freudig. „Tretet ein, tretet ein“ ruft er uns lachend entgegen. Wir werden in die kleine Gaststube geleitet, es wird Licht gemacht, die Musik angedreht und dann geht der Chef in die Küche und wirft den Herd an. Seine Frau zeigt uns was sie momentan kochen können und wir entscheiden uns für Keftedes (Hackfleischbällchen) mit klein geschnittenen Tomaten, Peperoni, Zwiebeln und Zuccini. Dazu gibt es Frites und Salat.
Nach dieser guten Mahlzeit mögen wir wieder marschieren, erreichen die Zufahrtsbrücke nach Frejus und finden einen interessanten Ortskern.
Vielerorts hat es noch Spuren der Römer, aber diese Fragmente sind oft in neuere Bauten integriert. Manchmal sieht es gut aus und manchmal ... na ja, ist halt Geschmackssache.
Irgendwann haben wir genug und möchten nach Hause. Wir suchen eine Bushaltestelle, finden auch bald eine, bloss hält hier nicht der Bus den wir brauchen. Kurzerhand laufen wir zum Bahnhof, da fährt der Bus Nr. 1 bestimmt durch. Stimmt, nur nicht so oft. Nach 45 Minuten Wartezeit, es dämmert bereits, können wir uns endlich nach 'Hause' chauffieren lassen. Nächstes Mal müssen wir uns früher auf dem Fahrplan orientieren.
15.01.19, Six-Fours-les-Plages – Frejus
Dienstag. Wir verschieben unser Fahrzeug von Six-Fours nach Frejus. Strahlender Sonnschein, wolkenloser blauer Himmel, Temperaturen die ein Gefühl von Frühling aufkommen lassen. Wir erreichen den Campingplatz weit ausserhalb vom Ortskern. Wir sind die allerersten Gäste im neuen Jahr, der Campingplatz hat erst seit heute wieder offen. Wir dürfen uns einen Stellplatz aussuchen und haben die Qual der Wahl. Das Sanitärgebäude ist noch nicht geputzt, aber die Toiletten sind benutzbar. Zwei der Mobile Homes werden geheizt, damit man dort die Duschen benutzen kann. Das ist eine sehr gute Lösung und wir geniessen das Warme Wasser im warmen Raum.
Es ist noch früh am Nachmittag und weil es so schön sonnig und warm ist, nutzen wir die Zeit um eine Fahrzeuginnenreinigung zu machen. Wieder einmal Fenster öffnen und richtig durchlüften ist notwendig.
Es ist noch früh am Nachmittag und weil es so schön sonnig und warm ist, nutzen wir die Zeit um eine Fahrzeuginnenreinigung zu machen. Wieder einmal Fenster öffnen und richtig durchlüften ist notwendig.
Montag, 14. Januar 2019
14.01.19, Six-Fours-les-Plages
Montag. Wir haben eine weitere stürmische Nacht hinter uns. Im Sommer sind die vielen Bäume auf dem Campingplatz sicher Gold wert, in dieser Jahreszeit ist es weniger angenehm. Die Föhrenzapfen und andere lose Teile fallen mit einem lauten 'Klack' auf die Fahrzeuge, was einem jedes Mal erschreckt. Und dann hofft man, dass keine grösseren Äste abbrechen. Irgendwie ist mir einfach nicht so wohl unter den Bäumen. Na ja, laut Wetterbericht soll die Windstärke am Abend abnehmen.
Den heutigen Spaziergang machen wir mehr oder weniger der Küste entlang in die entgegengesetzte Richtung vom gestrigen Marsch. Der Küstenpfad ist teilweise gesperrt, man muss auf Quartierstrassen ausweichen. Mir ist das recht, auf dem Pfad um die Villen herum windet es für mein Empfinden zu heftig.
Am Strand von La Coudouriere waren die Windsurfer in den Wellen. Ich wundere mich immer wieder, wie die es bei dem oft hohen Tempo schaffen nicht zusammenzustossen.
Heute liessen wir das Pic nic im Rucksack und gönnten uns ein leckeres Mittagessen im Restaurant.
Nach einem Rundgang durch den Parc Mediterranée zum Cap Nègre machten wir uns auf den Heimweg.
Den heutigen Spaziergang machen wir mehr oder weniger der Küste entlang in die entgegengesetzte Richtung vom gestrigen Marsch. Der Küstenpfad ist teilweise gesperrt, man muss auf Quartierstrassen ausweichen. Mir ist das recht, auf dem Pfad um die Villen herum windet es für mein Empfinden zu heftig.
Am Strand von La Coudouriere waren die Windsurfer in den Wellen. Ich wundere mich immer wieder, wie die es bei dem oft hohen Tempo schaffen nicht zusammenzustossen.
Heute liessen wir das Pic nic im Rucksack und gönnten uns ein leckeres Mittagessen im Restaurant.
Nach einem Rundgang durch den Parc Mediterranée zum Cap Nègre machten wir uns auf den Heimweg.
Sonntag, 13. Januar 2019
13.01.19, Six-Fours-les-Plages
Sonntag. Nach einem beinahe windstillen Tag gestern, gab es heute wieder kräftige Windböen.
Wir wagten uns auf die Strandpromenade und schauten erst den Surfern zu, dann verzogen wir uns in die wingeschützteren Gassen und stiessen auf einen Sonntagsmarkt. Ach wie schön, wieder einmal ein südländischer Markt. Genüsslich schlenderten wir zwischen den Ständen durch und auf der anderen Seite Richtung Sanary-sur-Mer und auf die kleine Halbinsel La Cride. Wegen dem stürmischen Wind und den Wellen wagten wir uns nicht ganz bis zur Spitze. Ein ungewolltes Bad wäre dort heute tödlich.
Für den Heimweg wählten wir einen direkteren Weg. Vier Stunden draussen reichen für heute.
Wir wagten uns auf die Strandpromenade und schauten erst den Surfern zu, dann verzogen wir uns in die wingeschützteren Gassen und stiessen auf einen Sonntagsmarkt. Ach wie schön, wieder einmal ein südländischer Markt. Genüsslich schlenderten wir zwischen den Ständen durch und auf der anderen Seite Richtung Sanary-sur-Mer und auf die kleine Halbinsel La Cride. Wegen dem stürmischen Wind und den Wellen wagten wir uns nicht ganz bis zur Spitze. Ein ungewolltes Bad wäre dort heute tödlich.
Für den Heimweg wählten wir einen direkteren Weg. Vier Stunden draussen reichen für heute.
Samstag, 12. Januar 2019
12.01.19, St. Mitres-les-Remparts - Six-Fours-les-Plages
Samstag. Heute wollten wir den Standplatz wechseln. Heiner hatte einen Platz unweit von Toulon ausfindig gemacht, der offen sein soll. Wir umfuhren Marseille grossräumig und befanden uns bald auf einer schönen Passstrasse Richtung La Seyne-sur-Mer. In Six-Fours verpassten wir im ersten Anlauf die Abzweigung Richtung Campingplatz. Das Strässchen war klein und der Campingplatz schlecht angeschrieben. Kaum hatten wir es gesehen, waren wir schon vorbei. Bei der nächsten Gelegenheit wechselten wir die Fahrtrichtung und erwischten im zweiten Anlauf die kleine Strasse. Es ging noch holperige, enge, verzweigte 500 Meter weiter bis die Einfahrt zum Camping auftauchte. Die Tür zur Rezeption war noch verschlossen. Auf einem Schild standen die Öffnungszeiten: 8:30 – 12:00 et 14:00 – 18:00 ou 16:00 – 18:30 Dimanche: ferme.
Hmm, es war viertel nach zwei. Wir drehten zu Fuss eine Runde und besichtigten das Sanitärgebäude und die wenigen Stellmöglichkeiten für Reisende. Zur Hauptsache hat es hier kleine Häuschen zum mieten. Bei der Rezeption war immer noch geschlossen. In den Fall ist heute wohl 'ou 16:00'.
Wir wussten, dass es näher bei La Seyne noch einen kleinen offenen Campingplatz hatte. Wir wollten es dort versuchen.
Im ersten Anlauf verpassten wir auch diese Einfahrt. Heute ist wohl nicht unser Tag. Ach ja, das ist der Platz, wo man vor der Barriere steht und weder park- noch wendemöglichkeit hat. Das Schild an der Rezeption besagte, dass erst ab 16 Uhr offen ist. Beim Erkundungsgang stellten wir fest: auch hier hauptsächlich Mietobjekte und die wenigen Stellplätze belegt, reserviert oder mit Gerümpel vollgestellt. Als ein anderes Fahrzeug den Platz verliess, konnten wir die Barriere passieren und innen auf dem Platz wenden. Für die Ausfahrt brauchten wir keinen Code.
Es gab noch einen dritten, ebenfalls kleinen Platz den wir nun suchten. Laut Information unseres Campingführers dürfen die französischen Campingplatzbetreiber keine eigenen Schilder mehr aufstellen. Das vereinfacht die Suche gar nicht. Erfolglos fuhren wir wieder zurück zum ersten Platz. Inzwischen ist es beinahe 16 Uhr geworden. Wir stellten uns gegenüber der Rezeption auf den Platz und warteten .... und warteten .... und warteten. Irgendwann versuchte ich bei der angegebenen Telefonnummer anzurufen. Combox. Ich versuchte es später nochmal und noch später ein drittes Mal. Endlich, es war inzwischen beinahe 17 Uhr wurde das Telefon abgenommen. Wir dürfen uns Installieren, Monsieur kommt dann für die Anmeldung. Da wir uns nicht irgendwo dazwischen quetschen wollen, verschieben wir uns nur wenige Meter und beziehen gleich den ersten Stellplatz. Zwar haben wir von hier den weiteren Weg zum Abwaschbecken, dafür ist das beheizte Sanitärgebäude nah.
Hmm, es war viertel nach zwei. Wir drehten zu Fuss eine Runde und besichtigten das Sanitärgebäude und die wenigen Stellmöglichkeiten für Reisende. Zur Hauptsache hat es hier kleine Häuschen zum mieten. Bei der Rezeption war immer noch geschlossen. In den Fall ist heute wohl 'ou 16:00'.
Wir wussten, dass es näher bei La Seyne noch einen kleinen offenen Campingplatz hatte. Wir wollten es dort versuchen.
Im ersten Anlauf verpassten wir auch diese Einfahrt. Heute ist wohl nicht unser Tag. Ach ja, das ist der Platz, wo man vor der Barriere steht und weder park- noch wendemöglichkeit hat. Das Schild an der Rezeption besagte, dass erst ab 16 Uhr offen ist. Beim Erkundungsgang stellten wir fest: auch hier hauptsächlich Mietobjekte und die wenigen Stellplätze belegt, reserviert oder mit Gerümpel vollgestellt. Als ein anderes Fahrzeug den Platz verliess, konnten wir die Barriere passieren und innen auf dem Platz wenden. Für die Ausfahrt brauchten wir keinen Code.
Es gab noch einen dritten, ebenfalls kleinen Platz den wir nun suchten. Laut Information unseres Campingführers dürfen die französischen Campingplatzbetreiber keine eigenen Schilder mehr aufstellen. Das vereinfacht die Suche gar nicht. Erfolglos fuhren wir wieder zurück zum ersten Platz. Inzwischen ist es beinahe 16 Uhr geworden. Wir stellten uns gegenüber der Rezeption auf den Platz und warteten .... und warteten .... und warteten. Irgendwann versuchte ich bei der angegebenen Telefonnummer anzurufen. Combox. Ich versuchte es später nochmal und noch später ein drittes Mal. Endlich, es war inzwischen beinahe 17 Uhr wurde das Telefon abgenommen. Wir dürfen uns Installieren, Monsieur kommt dann für die Anmeldung. Da wir uns nicht irgendwo dazwischen quetschen wollen, verschieben wir uns nur wenige Meter und beziehen gleich den ersten Stellplatz. Zwar haben wir von hier den weiteren Weg zum Abwaschbecken, dafür ist das beheizte Sanitärgebäude nah.
11.01.19, St. Mitres-les-Remparts
Freitag. Es ging nochmal auf eine Wanderrunde, diesmal um den Etang de Lavalduc.
Mit dem Bus wollten wir so nah wie möglich fahren, es blieben dann immer noch 15 Kilometer zum marschieren. Mit dem Bus Richtung Istres könnten wir bis zum grossen Kreisel fahren. Ab dort wären es nur noch etwa zwei Kilometer bis zum Etang de Lavalduc. Das Interpretieren des Fahrplanes gaben wir auf, wir warteten einfach bis ein Bus mit der Aufschrift: Istres kam. Auf mein Handzeichen hin stoppte der Bus und wir konnten einsteigen. Wir setzten uns in die hinteren Reihen und wähnten uns im richtigen Bus.
Oh Mist: im Kreisel bog er Richtung Martigues ab! An der nächsten Haltestelle nix wie raus!
Wir orientierten uns kurz anhand vom GPS. Die gewünschte Haltestelle wäre etwa 600 Meter weiter hinten. Die Sache war also nicht so tragisch, wir fanden den Weg auch von hier.
Kurz vor dem Etang stiessen wir auf Ausgrabungen historischer Stätten aus der Zeit der Gallier und die Überreste der spätantiken Stadt Ugium.
Da die Anlage während der Mittagspause geschlossen wird, hatten wir nicht allzuviel Zeit für die Besichtigung. Gut so, sonst hätten wir die Runde um den See nicht geschafft.
Da es sich um den grössten der kleinen Seen handelt, zog sich der Weg doch noch in die Länge. Müde aber zufrieden mit der heutigen Leistung stiessen wir um 16 Uhr wieder auf die grosse Strasse. Das erste anvisierte Bushäuschen entpuppte sich als einfachen Unterstand ohne Funktion. Vielleicht war es mal eine Haltestelle, oder es wird in Zukunft eine. Momentan wartet man hier auf jeden Fall vergebens auf einen Bus. Ich zog meinen kleinen Helfer aus der Tasche und stellte fest: in etwa 500 Metern, nach der Abzweigung auf die Strasse zu unserem Campingplatz muss eine Haltestelle sein. Dort sind wir bestimmt richtig! Wir erreichten die Haltestelle so passgenau, dass wir kaum warten mussten. Erleichtert liessen wir uns bis zum Strand von Massane mitnehmen. Wenigstens diese Busfahrt hatte wunschgemäss geklappt.
Mit dem Bus wollten wir so nah wie möglich fahren, es blieben dann immer noch 15 Kilometer zum marschieren. Mit dem Bus Richtung Istres könnten wir bis zum grossen Kreisel fahren. Ab dort wären es nur noch etwa zwei Kilometer bis zum Etang de Lavalduc. Das Interpretieren des Fahrplanes gaben wir auf, wir warteten einfach bis ein Bus mit der Aufschrift: Istres kam. Auf mein Handzeichen hin stoppte der Bus und wir konnten einsteigen. Wir setzten uns in die hinteren Reihen und wähnten uns im richtigen Bus.
Oh Mist: im Kreisel bog er Richtung Martigues ab! An der nächsten Haltestelle nix wie raus!
Wir orientierten uns kurz anhand vom GPS. Die gewünschte Haltestelle wäre etwa 600 Meter weiter hinten. Die Sache war also nicht so tragisch, wir fanden den Weg auch von hier.
Kurz vor dem Etang stiessen wir auf Ausgrabungen historischer Stätten aus der Zeit der Gallier und die Überreste der spätantiken Stadt Ugium.
Da die Anlage während der Mittagspause geschlossen wird, hatten wir nicht allzuviel Zeit für die Besichtigung. Gut so, sonst hätten wir die Runde um den See nicht geschafft.
Da es sich um den grössten der kleinen Seen handelt, zog sich der Weg doch noch in die Länge. Müde aber zufrieden mit der heutigen Leistung stiessen wir um 16 Uhr wieder auf die grosse Strasse. Das erste anvisierte Bushäuschen entpuppte sich als einfachen Unterstand ohne Funktion. Vielleicht war es mal eine Haltestelle, oder es wird in Zukunft eine. Momentan wartet man hier auf jeden Fall vergebens auf einen Bus. Ich zog meinen kleinen Helfer aus der Tasche und stellte fest: in etwa 500 Metern, nach der Abzweigung auf die Strasse zu unserem Campingplatz muss eine Haltestelle sein. Dort sind wir bestimmt richtig! Wir erreichten die Haltestelle so passgenau, dass wir kaum warten mussten. Erleichtert liessen wir uns bis zum Strand von Massane mitnehmen. Wenigstens diese Busfahrt hatte wunschgemäss geklappt.
Donnerstag, 10. Januar 2019
10.01.19, St. Mitres-les-Remparts
Donnerstag. Haushalttag. Zeit für grosse Wäsche und am Nachmittag lesen und Rätsel lösen.
Mittwoch, 9. Januar 2019
09.01.19, St. Mitres-les-Remparts
Mittwoch. Der Wind rauschte in den Bäumen. Wir verbrachten den Vormittag drinnen. Zeit um Blog und Tagebuch zu schreiben.
Nachmittags nahmen wir den Bus nach Istres.
Nach einem Bummel durch die Gassen der Altstadt suchten wir den Einstieg auf den Wanderweg zurück Richtung Campingplatz. Der heftige Wind schob mal von hinten, mal liess er uns beinahe auf der Stelle treten.
Etwas aufatmen konnten wir auf der Passage durch den lichten Föhrenwald. Geschützt von den Klippen über uns spürten wir den Wind nur noch schwach. Aber die letzten zwei Kilometer mussten wir uns nochmal anstrengen und gegen den Wind stemmen. Erleichtert, dass wir uns ins Wohnmobil flüchten können, bogen wir auf den Campingplatz ein.
Nachmittags nahmen wir den Bus nach Istres.
Nach einem Bummel durch die Gassen der Altstadt suchten wir den Einstieg auf den Wanderweg zurück Richtung Campingplatz. Der heftige Wind schob mal von hinten, mal liess er uns beinahe auf der Stelle treten.
Etwas aufatmen konnten wir auf der Passage durch den lichten Föhrenwald. Geschützt von den Klippen über uns spürten wir den Wind nur noch schwach. Aber die letzten zwei Kilometer mussten wir uns nochmal anstrengen und gegen den Wind stemmen. Erleichtert, dass wir uns ins Wohnmobil flüchten können, bogen wir auf den Campingplatz ein.
08.01.19, St. Mitres-les-Remparts
Dienstag. Gegen Mittag montierten wir unsere Wanderkluft und packten unsere Rucksäcke. Es war keine Busfahrt geplant, wir wollten alles zu Fuss bewältigen. Deshalb zog ich heute die hohen Wanderschuhe und die speziellen Wandersocken an. Es soll nicht nochmal das selbe wie gestern passieren. Meine Füsse haben sich noch nicht ganz erholt von meiner Fehlentscheidung.
Die ersten zwei Kilometer waren steil und anstrengend, weil wir die direkte Route ins Dorf nahmen. Bis eingangs Dorf glich der Pfad einem Bachbett und das sollte nicht der einzige solche Abschnitt auf der heutigen Wanderung sein.
St. Mitres-les-Remparts hat einen überraschenden, alten Ortskern mit Stadtmauer, kleinen Gassen, einer Windmühle und einem Lavoir.
Zwei Kilometer weiter gelangten wir auf den Rundwanderweg um den Etang de Pourra.
Wenn man die Karte über Google Maps betrachtet, sieht man, dass es in der Gegend einige kleinere Seen hat. Ideal für wanderfreudige Gäste.
Unterwegs stiessen wir auf mehrere Informationstafeln und erfuhren, dass im Jahr 2000 der letzte grosse Waldbrand grosse Flächen zerstört hat. Ahh, deshalb Gebietsweise der junge Bewuchs.
Mountainbiker nutzen die Wege intensiv, es muss spass machen hier zu biken. Hügelige, steinige Passagen wechseln ab mit flachen, anspruchslosen Strecken.
Am Ende des Rundweges zeigte unser GPS, dass wir bisher 10 Kilometer marschiert sind. Nun noch vier Kilometer bis nach 'Hause'! Jetzt hätte ich gerne den Bus genommen, nur fährt an dieser Stelle keiner. Mit unserem kleinen Helfer suchten wir uns die kürzeste Variante für den Rückweg. 'Kurz' hiess nicht 'einfach'. Irgendwann hatten wir genug vom hüpfen über nasse Stellen und ausweichen durch Gebüsch weil der Weg zu morastig war. Wir wählten einen direkten Weg zur nächsten Strasse, die paar hundert Meter mehr schaffen wir auch noch. Die letzten Meter vor der Strasse waren nochmal extrem sumpfig:
Müde erreichten wir unsere HeiMatd. Der Wind hatte wieder zugenommen und nachts rüttelte er an unserem Häuschen.
Die ersten zwei Kilometer waren steil und anstrengend, weil wir die direkte Route ins Dorf nahmen. Bis eingangs Dorf glich der Pfad einem Bachbett und das sollte nicht der einzige solche Abschnitt auf der heutigen Wanderung sein.
St. Mitres-les-Remparts hat einen überraschenden, alten Ortskern mit Stadtmauer, kleinen Gassen, einer Windmühle und einem Lavoir.
Zwei Kilometer weiter gelangten wir auf den Rundwanderweg um den Etang de Pourra.
Wenn man die Karte über Google Maps betrachtet, sieht man, dass es in der Gegend einige kleinere Seen hat. Ideal für wanderfreudige Gäste.
Unterwegs stiessen wir auf mehrere Informationstafeln und erfuhren, dass im Jahr 2000 der letzte grosse Waldbrand grosse Flächen zerstört hat. Ahh, deshalb Gebietsweise der junge Bewuchs.
Mountainbiker nutzen die Wege intensiv, es muss spass machen hier zu biken. Hügelige, steinige Passagen wechseln ab mit flachen, anspruchslosen Strecken.
Am Ende des Rundweges zeigte unser GPS, dass wir bisher 10 Kilometer marschiert sind. Nun noch vier Kilometer bis nach 'Hause'! Jetzt hätte ich gerne den Bus genommen, nur fährt an dieser Stelle keiner. Mit unserem kleinen Helfer suchten wir uns die kürzeste Variante für den Rückweg. 'Kurz' hiess nicht 'einfach'. Irgendwann hatten wir genug vom hüpfen über nasse Stellen und ausweichen durch Gebüsch weil der Weg zu morastig war. Wir wählten einen direkten Weg zur nächsten Strasse, die paar hundert Meter mehr schaffen wir auch noch. Die letzten Meter vor der Strasse waren nochmal extrem sumpfig:
Müde erreichten wir unsere HeiMatd. Der Wind hatte wieder zugenommen und nachts rüttelte er an unserem Häuschen.
Montag, 7. Januar 2019
07. 01.19, Martigues
Montag. Wir konnten wirklich ruhig und gut schlafen. Während dem Frühstück entschieden wir, mit dem Bus nach Martigues zu fahren und dort nach einer SIM Karte für unseren HotSpot Ausschau zu halten.
Der Bus, der laut Fahrplan um 10.58 fahren sollte, erwischten wir gerade noch so auf den letzten Drücker. Es war aber erst 10.44 Uhr. Aha. Können wir daraus schliessen, dass der Fahrplan nur so die ungefähren Fahrzeiten angibt? Lachend liessen wir uns in die Sitze plumpsen und genossen die schaukelnde Fahrt bei strahlendem Sonnenschein.
Am Hafen stiegen wir aus und flanierten erst mal ein wenig durch die Gassen.
Unsere SIM Karten Suche war vorerst nicht von Erfolg gekrönt. Im ersten Shop trifft die neue Lieferung erst am Mittwoch wieder ein, der zweite Shop war heute geschlossen. Auf der Fahrt in die Stadt sahen wir am Stadtrand ein Einkaufszentrum, dort wollten wir es auch noch versuchen. Und hier wurden wir fündig! Zwar nicht der gewünschte Anbieter, aber 'Orange' geht auch.
Der Heimweg zog sich in die Länge. Wir sind es nicht mehr gewohnt längere Fussmärsche zu machen. Wie schnell man doch antrainierte Fitness verliert.
Am Anfang genoss ich die Wanderung durch den lichten Fichtenwald, aber nach einigen Kilometern begannen meine Füsse zu brennen. Mist, ich habe die falschen Socken angezogen. Auf einer mehrstündigen Wanderung empfielt es sich spezielle Wandersocken zu tragen. Eigentlich weiss ich das, aber heute war ich einfach zu blöd in meiner Sockenwahl.
Das schöne Wandergebiet war mir mittlerweile egal, ich wollte nur noch auf dem Campingplatz ankommen. Es begann bereits zu dämmern, als wir es endlich geschafft hatten.
Nach einer Tasse Kaffee und etwas Schokolade war meine Welt wieder in Ordnung.
Der Bus, der laut Fahrplan um 10.58 fahren sollte, erwischten wir gerade noch so auf den letzten Drücker. Es war aber erst 10.44 Uhr. Aha. Können wir daraus schliessen, dass der Fahrplan nur so die ungefähren Fahrzeiten angibt? Lachend liessen wir uns in die Sitze plumpsen und genossen die schaukelnde Fahrt bei strahlendem Sonnenschein.
Am Hafen stiegen wir aus und flanierten erst mal ein wenig durch die Gassen.
Unsere SIM Karten Suche war vorerst nicht von Erfolg gekrönt. Im ersten Shop trifft die neue Lieferung erst am Mittwoch wieder ein, der zweite Shop war heute geschlossen. Auf der Fahrt in die Stadt sahen wir am Stadtrand ein Einkaufszentrum, dort wollten wir es auch noch versuchen. Und hier wurden wir fündig! Zwar nicht der gewünschte Anbieter, aber 'Orange' geht auch.
Der Heimweg zog sich in die Länge. Wir sind es nicht mehr gewohnt längere Fussmärsche zu machen. Wie schnell man doch antrainierte Fitness verliert.
Am Anfang genoss ich die Wanderung durch den lichten Fichtenwald, aber nach einigen Kilometern begannen meine Füsse zu brennen. Mist, ich habe die falschen Socken angezogen. Auf einer mehrstündigen Wanderung empfielt es sich spezielle Wandersocken zu tragen. Eigentlich weiss ich das, aber heute war ich einfach zu blöd in meiner Sockenwahl.
Das schöne Wandergebiet war mir mittlerweile egal, ich wollte nur noch auf dem Campingplatz ankommen. Es begann bereits zu dämmern, als wir es endlich geschafft hatten.
Nach einer Tasse Kaffee und etwas Schokolade war meine Welt wieder in Ordnung.
03. - 06. Januar 2019
Wir starteten unsere Reise Richtung Süden am Donnerstag vormittag.
Die erste Etappe führte in Genf über die Grenze und kurz vor Grenoble auf einen Bauernhofcamping. Da es hier auch nicht wärmer ist als im Baselbiet, mussten wir auf eine dusche verzichten. Der Bauer musste das Wasser abstellen, damit die Leitung nicht einfriert.
Den Spaziergang liessen wir uns trotz kalter Bise nicht nehmen.
Freitag: die zweite Etappe unterbrachen wir in Montelimar. Ohne Nougat vom Original Standort trauen wir uns nicht nach Hause.
Wenige Kilometer später fuhren wir auf einen kleinen Campingplatz. Hier hatte es ein geheiztes Sanitärgebäude, juhuii, Mann und Frau konnten duschen.
Der Spaziergang wurde wegen stürmischen Winden vertagt.
Nachts konnten wir nicht wirklich gut schlafen. Die Windböen machten Lärm, rüttelten am Wohnmobil und zerrten an den Bäumen. Wenn die nur halten!
Am Morgen lag überall Schutt, Plastik und kleine Äste. Der starke Wind hatte nicht nachgelassen.
Samstag: Heiner musste unterwegs das Steuer fest in den Händen halten. Die Windböen hatten gute Angriffsfäche an unserem Wohnmobil.
In Avignon machten wir einen längeren Zwischenhalt. Einkaufen, Kühlschrank füllen, Mittagessen.
Bald waren wir in St. Mitre-les-Remparts und konnten auf dem Camping le Neptune einen Standplatz beziehen. Wir konnten uns hinter dem Sanitärgebäude, etwas windgeschützt, einrichten.
Sonntag: Nach einem gemütlichen, gemächlichen Vormittag versuchten wir es am Nachmittag mit einen Spaziergang. Gut eingepackt wagten wir uns nach draussen. Wir schafften es gerade mal 500 Meter dem stürmischen Wind zu trotzen. Sand und feines Salzwasser brannten wie Nadelspitzen auf den Wangen. Nein, so arg haben wir uns das nicht vorgestellt! Die Augen zu kleinen Schlitzen zusammengekniffen traten wir eiligst den Rückweg an und flüchteten in unsere Behausung.
Na, dann gibt's halt einen Fernsehnachmittag.
Im laufe des Abends wurden die Windböen endlich etwas schwächer. Bestimmt können wir besser schlafen ohne das Getöse um unsere HeiMatd.
Die erste Etappe führte in Genf über die Grenze und kurz vor Grenoble auf einen Bauernhofcamping. Da es hier auch nicht wärmer ist als im Baselbiet, mussten wir auf eine dusche verzichten. Der Bauer musste das Wasser abstellen, damit die Leitung nicht einfriert.
Den Spaziergang liessen wir uns trotz kalter Bise nicht nehmen.
Freitag: die zweite Etappe unterbrachen wir in Montelimar. Ohne Nougat vom Original Standort trauen wir uns nicht nach Hause.
Wenige Kilometer später fuhren wir auf einen kleinen Campingplatz. Hier hatte es ein geheiztes Sanitärgebäude, juhuii, Mann und Frau konnten duschen.
Der Spaziergang wurde wegen stürmischen Winden vertagt.
Nachts konnten wir nicht wirklich gut schlafen. Die Windböen machten Lärm, rüttelten am Wohnmobil und zerrten an den Bäumen. Wenn die nur halten!
Am Morgen lag überall Schutt, Plastik und kleine Äste. Der starke Wind hatte nicht nachgelassen.
Samstag: Heiner musste unterwegs das Steuer fest in den Händen halten. Die Windböen hatten gute Angriffsfäche an unserem Wohnmobil.
In Avignon machten wir einen längeren Zwischenhalt. Einkaufen, Kühlschrank füllen, Mittagessen.
Bald waren wir in St. Mitre-les-Remparts und konnten auf dem Camping le Neptune einen Standplatz beziehen. Wir konnten uns hinter dem Sanitärgebäude, etwas windgeschützt, einrichten.
Sonntag: Nach einem gemütlichen, gemächlichen Vormittag versuchten wir es am Nachmittag mit einen Spaziergang. Gut eingepackt wagten wir uns nach draussen. Wir schafften es gerade mal 500 Meter dem stürmischen Wind zu trotzen. Sand und feines Salzwasser brannten wie Nadelspitzen auf den Wangen. Nein, so arg haben wir uns das nicht vorgestellt! Die Augen zu kleinen Schlitzen zusammengekniffen traten wir eiligst den Rückweg an und flüchteten in unsere Behausung.
Na, dann gibt's halt einen Fernsehnachmittag.
Im laufe des Abends wurden die Windböen endlich etwas schwächer. Bestimmt können wir besser schlafen ohne das Getöse um unsere HeiMatd.
Sonntag, 6. Januar 2019
November / Dezember 2018
Unser Wohnmobil hat die MFK gut bestanden. Der Experte interessierte sich kaum für unsere Gasanlage. Sein prüfender Blick kontrollierte lediglich die Öffnung für die Frischluftzufuhr. Alles ist OK!
Für die Arbeiten in der Wohnmobilwerkstatt brauchten wir zwei Anläufe. Beim ersten Termin wurden die Arbeiten mangelhaft und zum Teil gar nicht ausgeführt.
Da ein Ersatzteil noch nicht eingetroffen war, mussten wir einen zweiten Werkstattbesuch planen.
Inzwischen wurden die noch ausstehenden Arbeiten erledigt und ein stabileres Pfannengitter auf dem Herd montiert. Jetzt ist Schluss mit wackelnden, absturzgefährdeten Pfannen auf dem Herd.
Bis Weihnachten kamen wir mit unseren Fasnachtsvorbereitungen so gut voran, dass wir unseren Plan im Januar nach Frankreich zu fahren, ernsthaft ins Auge fassen konnten. Erst wollten wir in die Bretagne, entschieden uns aber für die hoffentlich mildere Gegend rund um Marseille. Am dritten Januar starten wir diese Fahrt.
Für die Arbeiten in der Wohnmobilwerkstatt brauchten wir zwei Anläufe. Beim ersten Termin wurden die Arbeiten mangelhaft und zum Teil gar nicht ausgeführt.
Da ein Ersatzteil noch nicht eingetroffen war, mussten wir einen zweiten Werkstattbesuch planen.
Inzwischen wurden die noch ausstehenden Arbeiten erledigt und ein stabileres Pfannengitter auf dem Herd montiert. Jetzt ist Schluss mit wackelnden, absturzgefährdeten Pfannen auf dem Herd.
Bis Weihnachten kamen wir mit unseren Fasnachtsvorbereitungen so gut voran, dass wir unseren Plan im Januar nach Frankreich zu fahren, ernsthaft ins Auge fassen konnten. Erst wollten wir in die Bretagne, entschieden uns aber für die hoffentlich mildere Gegend rund um Marseille. Am dritten Januar starten wir diese Fahrt.
Abonnieren
Posts (Atom)