Sonntag. Es muss so gegen drei Uhr in der Früh gewesen sein als ich endlich in einen unruhigen Schlaf fiel. Immer wieder schreckte ich von den Geräuschen auf. Unser WoMo ächzte und rüttelte, es fühlte sich an als ob demnächst alles in Einzelteile zerfiele.
Morgens um neun strahlte die Sonne von einem wolkenlos blauen Himmel. Der Wind hatte etwas nachgelassen, blies aber immer noch ordentlich.
Wir frühstückten ausgiebig damit wir kraft für die Wanderung hatten.
Auf dem schmalen Pfad ging es der Küste entlang Richtung Leuchtturm. In der kleinen Bucht schauten wir eine ganze Weile den Seehunden beim baden zu. So ein schöner Anblick.
Vor und nach dem Leuchtturm hatte es umzäunte Felseinschnitte. Da ging es in die tosende Tiefe, bei einem Sturz würde man das kaum überleben.
Unser Wendepunkt bei den Duncansby Stacks hatte es in sich. Sowohl von der Ansicht als auch von der Windstärke die hier herrschte. Wir torkelten genau so wie die anderen Wanderer als hätten wir mehrere Whiskys intus.
Auf dem Rückweg zogen immer mehr Wolken auf und gegen Abend regnete es wieder.
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