Donnerstag. Bei noch angenehmen Temperaturen starteten wir unsere Wanderung zum und entlang des Hadrian's Walls. Vom Campingplatz aus schlugen wir einen Bogen, damit wir nicht weit auf der stark befahrenen Strasse laufen müssen. Von weitem sahen wir den Wall, der an einigen Stellen ein hoher Erdwall ist und über viele Kilometer aus einer beachtlichen Mauer besteht. Entlang dieses 117 Kilometer langen Walls standen etliche Wachtürme und Kastelle. Von einigen kann man noch die Überreste sehen.
Wir kletterten bergauf und stiegen bergab und wieder hinauf immer entlang der Steine. Meist hatten wir einen wunderbaren Ausblick.
Nach dem Lunch überzog sich der Himmel grau und mit einem mal wehte ein kühler Wind. Eben hatten wir uns noch den Schweiss von Stirn und Nacken gewischt, nun musste ich im Rucksack nach etwas Wärmerem suchen. Innert kurzer Zeit so ein Temperaturrückgang.
Wir marschierten mutig noch zwei oder drei Kilometer weiter, bevor wir uns entschieden nun doch über den weiter im unten im Tal liegenden Pfad den Heimweg anzutreten. Auf dem letzten Wegteil vor dem Campingplatz kam sogar die Sonne wieder zum Vorschein. Aber die Temperatur erreichte die 20° Marke nicht mehr.
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