Dienstag. Ab halb Acht heute morgen wehten Duftschwaden von gebratenem Speck und Würstchen über den Platz. Die Würstchenbude bot bereits Frühstück an, was rege benutzt wurde.
Wir packten etwas später unsere Rucksäcke und marschierten los. Wir wollten die trockenen Stunden nutzen und auf die Halbinsel bis Faraid Head laufen. Mit etwas Glück kann man Papageientaucher, Seehunde oder Delfine sehen.
Nach dem ersten Kilometer erreichten wir das Balnakeil Craft Village, eine kleine Siedlung aus umgenutzten ehemaligen Militärischen Baracken. Es sind Künstler und Handwerker die hier arbeiten und ihre Produkte anbieten. Wir notierten im Hinterkopf die Baracke der Mountain Chocolatier mit dem angegliederten Kaffee.
Wenig später gelangten wir auf den langgezogenen Strand der Balnakeil Bay.
Zwischen hohen Dünen führte der Pfad weiter um später über eine grosse Wiese bis zur Spitze zu gehen. Die Ansichten und Aussichten waren ein Genuss für die Augen und das Gemüt.
Trotz suchen mit dem Fernglas konnten wir keine Papageientaucher entdecken. Auf dem Rückweg jedoch, sehr zu unserer Freude, einige Delfine!
Der Kaffee bei Mountain Chocolatier verdient diesen Namen nicht, aber die süssen Leckereien sind, wenn auch teuer, empfehlenswert.
Blog von unterwegs mit dem Wohnmobil. Ziel: Europa und die Welt bereisen solange es Spass macht und die Gesundheit erlaubt. Tagebuch vom Jakobsweg Basel - Vezelay - Limoges - Orthez, Bilbao - Ribadeo - Santiago - Finisterra 27. Juli 2013 bis 28. Dez. 2013
Dienstag, 31. Juli 2018
30.07.18, John O'Groats - Durness
Montag. Wir beeilten uns mit dem Frühstück. Der kommende Streckenabschnitt soll wunderschön sein, zudem wollten wir das Castle of Mey besichtigen, das Castle das die Queen Mum 1952 kaufte und herrichten liess. An den meisten Tagen im Jahr kann man das Castle und die Gärten besichtigen, ausser wenn jemand von der Familie hier ist. Jetzt ist jemand hier, die Zufahrt war gesperrt.
Es blieb nichts anderes übrig als weiter zu fahren.
Der Streckenabschnitt der zur Route 500 gehört war für uns ein Leckerbissen. Einsam über Hochebenen und durch sanfte Täler, durch wilde Abschnitte mit atemberaubenden Landschaften oder schlängelnd einem Flusslauf oder Firth entlang. Schön!
Bei der Ankunft auf dem Campingplatz bei Durness war die Rezeption noch geschlossen. Man soll sich einen Platz suchen und nach 16 Uhr anmelden. Wir suchten und suchten und fanden, obwohl bei etlichen noch scheinbar freien Plätzen ein Reserviert Schild stand, doch noch einen schmalen Platz zwischen einem Zelt und einem kleinen Bus.
Nach der Anmeldung stiegen wir zur Bucht hinunter und stellten uns mit nackten Füssen in die kalten Wellen. Warm ist es definitiv nicht. Wir beklagen uns nicht! Es ist angenehm, oft windig und verhältnismässig wenig Regen. Wir haben da vorgängig anderes gehört und gelesen.
Nach dem Nachtessen gingen wir nochmal einige Schritte bis zum Aussichtspunkt. Morgen soll es nochmal ein mehrheitlich schöner Tag geben.
P.S. Das Internet ist wieder einmal genügend um die Blogeintäge der letzten Tage hochzuladen.
Es blieb nichts anderes übrig als weiter zu fahren.
Der Streckenabschnitt der zur Route 500 gehört war für uns ein Leckerbissen. Einsam über Hochebenen und durch sanfte Täler, durch wilde Abschnitte mit atemberaubenden Landschaften oder schlängelnd einem Flusslauf oder Firth entlang. Schön!
Bei der Ankunft auf dem Campingplatz bei Durness war die Rezeption noch geschlossen. Man soll sich einen Platz suchen und nach 16 Uhr anmelden. Wir suchten und suchten und fanden, obwohl bei etlichen noch scheinbar freien Plätzen ein Reserviert Schild stand, doch noch einen schmalen Platz zwischen einem Zelt und einem kleinen Bus.
Nach der Anmeldung stiegen wir zur Bucht hinunter und stellten uns mit nackten Füssen in die kalten Wellen. Warm ist es definitiv nicht. Wir beklagen uns nicht! Es ist angenehm, oft windig und verhältnismässig wenig Regen. Wir haben da vorgängig anderes gehört und gelesen.
Nach dem Nachtessen gingen wir nochmal einige Schritte bis zum Aussichtspunkt. Morgen soll es nochmal ein mehrheitlich schöner Tag geben.
P.S. Das Internet ist wieder einmal genügend um die Blogeintäge der letzten Tage hochzuladen.
29.07.18, John O'Groats
Sonntag. Es muss so gegen drei Uhr in der Früh gewesen sein als ich endlich in einen unruhigen Schlaf fiel. Immer wieder schreckte ich von den Geräuschen auf. Unser WoMo ächzte und rüttelte, es fühlte sich an als ob demnächst alles in Einzelteile zerfiele.
Morgens um neun strahlte die Sonne von einem wolkenlos blauen Himmel. Der Wind hatte etwas nachgelassen, blies aber immer noch ordentlich.
Wir frühstückten ausgiebig damit wir kraft für die Wanderung hatten.
Auf dem schmalen Pfad ging es der Küste entlang Richtung Leuchtturm. In der kleinen Bucht schauten wir eine ganze Weile den Seehunden beim baden zu. So ein schöner Anblick.
Vor und nach dem Leuchtturm hatte es umzäunte Felseinschnitte. Da ging es in die tosende Tiefe, bei einem Sturz würde man das kaum überleben.
Unser Wendepunkt bei den Duncansby Stacks hatte es in sich. Sowohl von der Ansicht als auch von der Windstärke die hier herrschte. Wir torkelten genau so wie die anderen Wanderer als hätten wir mehrere Whiskys intus.
Auf dem Rückweg zogen immer mehr Wolken auf und gegen Abend regnete es wieder.
Morgens um neun strahlte die Sonne von einem wolkenlos blauen Himmel. Der Wind hatte etwas nachgelassen, blies aber immer noch ordentlich.
Wir frühstückten ausgiebig damit wir kraft für die Wanderung hatten.
Auf dem schmalen Pfad ging es der Küste entlang Richtung Leuchtturm. In der kleinen Bucht schauten wir eine ganze Weile den Seehunden beim baden zu. So ein schöner Anblick.
Vor und nach dem Leuchtturm hatte es umzäunte Felseinschnitte. Da ging es in die tosende Tiefe, bei einem Sturz würde man das kaum überleben.
Unser Wendepunkt bei den Duncansby Stacks hatte es in sich. Sowohl von der Ansicht als auch von der Windstärke die hier herrschte. Wir torkelten genau so wie die anderen Wanderer als hätten wir mehrere Whiskys intus.
Auf dem Rückweg zogen immer mehr Wolken auf und gegen Abend regnete es wieder.
Montag, 30. Juli 2018
28.07.18, John O'Groats
Samstag. Ein Regentag, wir blieben vorwiegend im Trockenen. Gegen Abend wurde der Wind immer stärker und um Mitternacht hatten wir das Gefühl nun hat es Sturmstärke.
27.07.18, John O'Groats
Freitag. Trotz Nebel entschlossen wir uns an einer Tour auf die Inseln teilzunehmen. Um halb elf sollte die Fähre ablegen, um zwanzig vor elf tauchte sie erst aus dem Nebel auf. Die wenigen ankommenden Passagiere waren schnell an Land und unsere Gruppe konnte an Bord gehen. Ausser Wasser und Nebel konnten wir nichts sehen. Erst als das Boot am Steg von Burwick fest machte, realisierten wir, dass wir auf Orkney angekommen waren.
Zwei Reisebusse fuhren die Gruppe von einem sehenswertem Punkt zum nächsten. Einiges blieb im Nebel verborgen. Am Nachmittag lösten sich die letzten milchigen Schwaden auf und wir konnten geniessen und Fotos machen.
Skra Brae führt den Besucher 5000 Jahre zurück und lässt ihn staunen.
Der nächste Halt war beim Ring of Brodgar. Die kurze Zeit reichte um einmal um den Steinkreis zu laufen, Fotos zu schiessen und zügig zum Bus zurück zu gehen.
Wir liessen uns zum letzten Besichtigungsort fahren, der italienischen Kapelle, zückten rasch die Kamera, klick, klick und weiter ging's. Seufz: es ist definitiv nicht unsere Art zu reisen, aber für den Moment muss es genügen.
Wieder zurück beim Boot spürten wir, wie der Wind aufgefrischt hatte. Die Wellen hatten zugenommen, ich hatte etwas Bedenken.
Ich konnte einen Fensterplatz ergattern. Solange ich auf meiner Seite aus dem Fenster guckte ging es mir gut, zwischendurch schaute ich mal auf die andere Seite oder nach vorne, musste aber sofort wieder auf meiner Seite aus dem Fenster schauen. Ich wurde nicht seekrank, aber trotzdem war ich nach der Überfahrt froh wieder an Land zu können.
Zwei Reisebusse fuhren die Gruppe von einem sehenswertem Punkt zum nächsten. Einiges blieb im Nebel verborgen. Am Nachmittag lösten sich die letzten milchigen Schwaden auf und wir konnten geniessen und Fotos machen.
Skra Brae führt den Besucher 5000 Jahre zurück und lässt ihn staunen.
Der nächste Halt war beim Ring of Brodgar. Die kurze Zeit reichte um einmal um den Steinkreis zu laufen, Fotos zu schiessen und zügig zum Bus zurück zu gehen.
Wir liessen uns zum letzten Besichtigungsort fahren, der italienischen Kapelle, zückten rasch die Kamera, klick, klick und weiter ging's. Seufz: es ist definitiv nicht unsere Art zu reisen, aber für den Moment muss es genügen.
Wieder zurück beim Boot spürten wir, wie der Wind aufgefrischt hatte. Die Wellen hatten zugenommen, ich hatte etwas Bedenken.
Ich konnte einen Fensterplatz ergattern. Solange ich auf meiner Seite aus dem Fenster guckte ging es mir gut, zwischendurch schaute ich mal auf die andere Seite oder nach vorne, musste aber sofort wieder auf meiner Seite aus dem Fenster schauen. Ich wurde nicht seekrank, aber trotzdem war ich nach der Überfahrt froh wieder an Land zu können.
26.07.18 Lairg – John O'Groats
Donnerstag. Auf der sehr schönen Küstenstrasse fuhren wir weiter nordwärts. Beim Dunrobin Castle machten wir einen grösseren Zwischenhalt und besichtigten das Schloss der Earls and Dukes of Sutherland. Ein sehr sehenswertes Gebäude mit schöner Gartenanlage hinterliess bei uns nicht das Gefühl einfach abgezockt geworden zu sein.
Da wir uns beim Campingplatz in John O'Groats vorangemeldet hatten, mussten wir uns nicht beeilen um noch einen freien Platz zu ergattern. Wir genossen auch die weitere Fahrt mit nochmals zwei Zwischenhalts.
Der Campingplatz liegt direkt am Meer und bei klarer Sicht kann man auf die Orkney Inseln blicken. John O'Groats ist nicht wirklich ein Dorf, eher eine kleinere Ansammlung von Häusern, mehr oder weniger weit verstreut. Und natürlich einem Hotel und den Touristeneinrichtungen an diesem nördlichsten Punkt von Grossbritannien. Am kleinen Hafen legt zu regelmässigen Zeiten ein Personenfähre an, die die Passagiere und Tagesausflügler auf die Orkney Inseln bringt.
Ein schöner, roter Sonnenuntergang liess uns auf einen schönen Tag morgen hoffen.
Da wir uns beim Campingplatz in John O'Groats vorangemeldet hatten, mussten wir uns nicht beeilen um noch einen freien Platz zu ergattern. Wir genossen auch die weitere Fahrt mit nochmals zwei Zwischenhalts.
Der Campingplatz liegt direkt am Meer und bei klarer Sicht kann man auf die Orkney Inseln blicken. John O'Groats ist nicht wirklich ein Dorf, eher eine kleinere Ansammlung von Häusern, mehr oder weniger weit verstreut. Und natürlich einem Hotel und den Touristeneinrichtungen an diesem nördlichsten Punkt von Grossbritannien. Am kleinen Hafen legt zu regelmässigen Zeiten ein Personenfähre an, die die Passagiere und Tagesausflügler auf die Orkney Inseln bringt.
Ein schöner, roter Sonnenuntergang liess uns auf einen schönen Tag morgen hoffen.
Mittwoch, 25. Juli 2018
24.07.18, Inverness – Lairg
Dienstag. Wir wollten weiter nordwärts fahren, bewegten uns jedoch zuerst in die andere Richtung.
Culloden liegt nur wenige Kilometer von Inverness entfernt und ist fest mit der schottischen Geschichte verbunden. Die traurige Berühmtheit liegt in der Vergangenheit, genauer am 16. April 1746, da fand die Schlacht der Jakobiten gegen englische Regierungstruppen statt. Gedenksteine erinnern an die zahlreichen Highländern aus namhaften Familien die hier gefallen waren.
Unweit von diesem Feld befinden sich eine Art Steinkreise. Beschrieben in den Büchern von Diana Gabaldon, die eine spannende Geschichte um Claire und Jamie Fraser erzählt. Spannend und fesselnd wird man in die Vergangenheit von Schottland entführt und der Wunsch geweckt, die Schauplätze selber zu sehen.
Das Beste an an diesem Ort: man muss nicht im Voraus Ticket buchen und sich auf eine Besichtigungszeit festlegen. Man darf das Feld sogar kostenlos betreten.
Am Nachmittag wurde es langsam Zeit den Weg zum nächsten Campingplatz unter die Räder zu nehmen. Wir überquerten den Moray Firth und fuhren auf der A 9 nordwärts, bogen irgendwann etwas ins Landesinnere ab, weil wir einen kleineren, bezahlbaren Campingplatz suchten. Fündig wurden wir in Lairg, einem kleinen Ort am Ende des Loch Shine.
Culloden liegt nur wenige Kilometer von Inverness entfernt und ist fest mit der schottischen Geschichte verbunden. Die traurige Berühmtheit liegt in der Vergangenheit, genauer am 16. April 1746, da fand die Schlacht der Jakobiten gegen englische Regierungstruppen statt. Gedenksteine erinnern an die zahlreichen Highländern aus namhaften Familien die hier gefallen waren.
Unweit von diesem Feld befinden sich eine Art Steinkreise. Beschrieben in den Büchern von Diana Gabaldon, die eine spannende Geschichte um Claire und Jamie Fraser erzählt. Spannend und fesselnd wird man in die Vergangenheit von Schottland entführt und der Wunsch geweckt, die Schauplätze selber zu sehen.
Das Beste an an diesem Ort: man muss nicht im Voraus Ticket buchen und sich auf eine Besichtigungszeit festlegen. Man darf das Feld sogar kostenlos betreten.
Am Nachmittag wurde es langsam Zeit den Weg zum nächsten Campingplatz unter die Räder zu nehmen. Wir überquerten den Moray Firth und fuhren auf der A 9 nordwärts, bogen irgendwann etwas ins Landesinnere ab, weil wir einen kleineren, bezahlbaren Campingplatz suchten. Fündig wurden wir in Lairg, einem kleinen Ort am Ende des Loch Shine.
Montag, 23. Juli 2018
23.07.18, Inverness
Montag. Wir marschierten entlang der Ness und durch weitläufiges Industriegebiet zum Sportboothafen. Gestern haben wir entdeckt, dass von dort aus Bootstouren für Delfin und Robbenbeobachtung starten. Das Wetter versprach uns eine schöne Fahrt und vielleicht haben wir ja Glück. Nicht immer klappt es, die Anbieter können einem keine Garantie geben.
Wir waren rechtzeitig vor Ort und erhielten zwei Tickets. Die neunzig Minütige Fahrt in den Moray Firth (Fjord) war wunderschön und von Erfolg gekrönt: wir sichteten Delfine und Robben!
Leider etwas weit weg, bezw. mein Zoom reichte nicht für ein gutes Foto. Trotzdem freuten wir uns enorm.
Zufrieden traten wir den Heimweg durch die Stadt an.
Wir waren rechtzeitig vor Ort und erhielten zwei Tickets. Die neunzig Minütige Fahrt in den Moray Firth (Fjord) war wunderschön und von Erfolg gekrönt: wir sichteten Delfine und Robben!
Leider etwas weit weg, bezw. mein Zoom reichte nicht für ein gutes Foto. Trotzdem freuten wir uns enorm.
Zufrieden traten wir den Heimweg durch die Stadt an.
21.07.18, Inverness
Samstag. Der heutige Wettkampftag war der Grund, dass wir zu dieser Zeit in dieser Stadt sein wollten.
Geduldig standen wir in der Warteschlange und hofften auf baldige Türöffnung. Um elf Uhr wurden die Besucher auf das Gelände gelassen. In der einen Ecke war der Rummel für die Kinder aufgebaut, davor für die 'grossen Buben' verschiedene Autos mit offenen Motorhauben und angrenzend ein spezieller Markt von einheimischen Produkten und Handwerk. In einem grossen Festzelt hatten Familienclans Informationstische und man konnte in alten Büchern die Spuren der Familie suchen oder sehen welches Stoffmuster und welche Farben dazu gehörten.
Das Wichtigste: die Highland Games starteten am Mittag.
Es gab eine stilvolle Eröffnung inklusive Tanz.
Auch die Zuschauer wurden aufgefordert an dem Tanz teilzunehmen und mit sehr viel Spass wurde mitgemacht. Dann galt der Wettkampf als eröffnet. Alle Kämpfer mussten im Kilt antreten und sich in verschiedenen Disziplinen messen.
Paralell dazu trugen Kinder und Jugendliche einen Leichtathletik Mehrkampf aus und in einem separaten Zelt fand ein Tanzwettbewerb statt.
Die Zeit verging schnell und die verrückteren Disziplinen standen an: Gewicht über eine Stange werfen (mit immer höherer Latte), ein 'Riesenstein' vom Boden hochheben und über ein Hindernis werfen und als krönender Abschluss: das Baumstamm werfen.
Wir genossen diesen Tag, der für die Region bestimmt das Ereignis des Jahres ist, sehr.
Geduldig standen wir in der Warteschlange und hofften auf baldige Türöffnung. Um elf Uhr wurden die Besucher auf das Gelände gelassen. In der einen Ecke war der Rummel für die Kinder aufgebaut, davor für die 'grossen Buben' verschiedene Autos mit offenen Motorhauben und angrenzend ein spezieller Markt von einheimischen Produkten und Handwerk. In einem grossen Festzelt hatten Familienclans Informationstische und man konnte in alten Büchern die Spuren der Familie suchen oder sehen welches Stoffmuster und welche Farben dazu gehörten.
Das Wichtigste: die Highland Games starteten am Mittag.
Es gab eine stilvolle Eröffnung inklusive Tanz.
Auch die Zuschauer wurden aufgefordert an dem Tanz teilzunehmen und mit sehr viel Spass wurde mitgemacht. Dann galt der Wettkampf als eröffnet. Alle Kämpfer mussten im Kilt antreten und sich in verschiedenen Disziplinen messen.
Paralell dazu trugen Kinder und Jugendliche einen Leichtathletik Mehrkampf aus und in einem separaten Zelt fand ein Tanzwettbewerb statt.
Die Zeit verging schnell und die verrückteren Disziplinen standen an: Gewicht über eine Stange werfen (mit immer höherer Latte), ein 'Riesenstein' vom Boden hochheben und über ein Hindernis werfen und als krönender Abschluss: das Baumstamm werfen.
Wir genossen diesen Tag, der für die Region bestimmt das Ereignis des Jahres ist, sehr.
20.07.18, Inverness
Freitag. Gegen Mittag machten wir uns ausgehfertig ... in Regenmontur. Auf den kleinen Inseln im Fluss Ness fand ein Geocachertreffen statt, das wollten wir auch besuchen. An den Spazierwegen auf den kleinen Inseln sind formschöne, hölzerne Sitzbänke aufgestellt und ein Baumstamm ist als Nessie zu interpretieren.
Das Treffen mit Einheimischen von Inverness, mit Schotten von Truro und Aberdeen und Briten vom Süden, drei Franzosen und einem finnischen Paar auf Hochzeitsreise war lustig und interessant.
Inverness ist die nördlichste 'City' im vereinigten Königreich und lässt sich gut zu Fuss erkunden.
Am Abend fanden die Wettkämpfe der stärksten Frauen und Männer von Schottland statt. Als Auftakt spielte eine Pipe- and Drum Band in der Fussgängerzone. Danach marschierte die Band zum Stadion und die Zuschauer marschierten mit. Am Stadioneingang wurden Tickets verkauft bis den Verkäufern das Kleingeld ausging.
Drei Frauen und acht Männer kämpften im Regen um den Titel. Begonnen wurden mit 'Schubkarrenrennen' gefolgt von Gewichtheben, Gewicht balancieren, schwere Sandsäcke in einer gewissen Zeit möglichst oft über ein Hindernis werfen und am Schluss: Fässer über ein hohes Hindernis werfen.
Es war ein Wettkampf wie wir es noch nie gesehen haben und wir staunten, johlten und klatschten mit den anderen Zuschauern.
Das Treffen mit Einheimischen von Inverness, mit Schotten von Truro und Aberdeen und Briten vom Süden, drei Franzosen und einem finnischen Paar auf Hochzeitsreise war lustig und interessant.
Inverness ist die nördlichste 'City' im vereinigten Königreich und lässt sich gut zu Fuss erkunden.
Am Abend fanden die Wettkämpfe der stärksten Frauen und Männer von Schottland statt. Als Auftakt spielte eine Pipe- and Drum Band in der Fussgängerzone. Danach marschierte die Band zum Stadion und die Zuschauer marschierten mit. Am Stadioneingang wurden Tickets verkauft bis den Verkäufern das Kleingeld ausging.
Drei Frauen und acht Männer kämpften im Regen um den Titel. Begonnen wurden mit 'Schubkarrenrennen' gefolgt von Gewichtheben, Gewicht balancieren, schwere Sandsäcke in einer gewissen Zeit möglichst oft über ein Hindernis werfen und am Schluss: Fässer über ein hohes Hindernis werfen.
Es war ein Wettkampf wie wir es noch nie gesehen haben und wir staunten, johlten und klatschten mit den anderen Zuschauern.
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