Montag. Wir verlängerten unseren Aufenthalt auf diesem Platz um drei Nächte. Dafür bekamen wir einen anderen Platz zugewiesen, einer mit Kies Unterlage.
Zu Fuss marschierten wir zum nahe gelegenen British Wildlife Center. Die Erreichbarkeit dieses Parks ist eindeutig nicht für Fussgänger angelegt, aber der Park dafür absolut sehenswert. Füchse, Marder, Wildkatzen, verschiedene Eulenarten, Otter, Rotwild, Eichhörnchen, Igel, verschiedene Mäusearten und Ratten haben hier Gehege die dem Besucher Einblick gewähren und dem Tier trotzdem Raum geben zum sich bewegen oder sich zurück zu ziehen.
Für den Rückweg suchten wir den Einstieg zum schmalen Fusspfad der Ausserhalb der Wildtiergehege zwischen den Bäumen, Brennnesseln und Dornen durchführte. Wohlweislich hatten wir am Morgen, trotz sommerlichen Temperaturen, lange Hosen angezogen. Die erste offizielle Wegmarkierung fanden wir erst nach etwa 200 Metern im 'Dschungel', davor mussten wir uns auf unser GPS verlassen, vor allem weil der Zugang aussah als sei das Privatland. Einen Kilometer später führte eine Holzsteg über einen Zaun und wir durften Weideland überqueren. Dies war viel angenehmer als das Dornen- und Brennnesseldickicht von vorhin. Nach einem weiteren Holzsteg befanden wir uns auf einem Feldweg, der zwischen Farmgebäuden durchführte. Anscheinend gilt hier öffentliches Wegrecht.
Mitten im Nachmittag waren wir zurück auf unserem Platz und verbrachten die heissesten Stunden faul im Schatten.
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