Heiner steuerte unsere HeiMatd auf der deutschen Seite Richtung Strassbourg. Wir genossen die Fahrt durch die sonnigen, grünen Reben und Erdbeerfelder. Zur Mittagszeit stoppten wir bei einem Bauernhof mit Hofladen, kauften uns eine Schale frische Erdbeeren, zwei Tassen Kaffee und eine Brezel. Eine lustige Kombiation, aber uns schmeckte es. Und weil die Erdbeeren so lecker waren kauften wir uns vor der Weiterfahrt gleich noch ein Schälchen.
Eine Stunde später suchten wir die Einfahrt zum Campingplatz in Strassbourg. Nach einer Zusatzschlaufe, weil wir die Abzweigung verpassten, erwischten wir doch noch die richtige Strasse. Erst an der Tür der Rezeption war angeschrieben, dass der Campingplatz voll belegt ist. Ein Wendemanöver bei so engen Verhältnissen macht keine Freude und wir waren froh, als wir wieder draussen waren.
Unsere Babette zeigte uns in 25 Kilometer Entfernung einen Camping Municipal an, den peilten wir an.
Dort hatten wir Glück, der Camping ist offen, wir durften sogar einen Platz aussuchen.
Nach dem Installieren schnürte ich meine nigelnagelneuen Wanderschuhe. Die alten Schuhe, die mich bis nach Santiago und noch weiter begleitet hatten, musste ich schweren Herzens entsorgen.
Gleich neben dem Platz führt ein Wanderweg einem Bach entlang. Idyllisch, schattig und ruhig.
Nach einer Stunde marschieren hatte ich immer noch das Gefühl wie auf Wolken zu gehen. Jaaaa! Ich habe die richtigen Schuhe gewählt!
Sent from my FairPhone
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