Freitag. Wir fuhren mit dem Bus Nr. 93 in die andere Richtung bis zur Endstation. Die Ortschaft heisst Deal und ist viel hübscher als Dover. Herausgeputzte Häuser, gepflegte Gärten, saubere Strassen und einladende Geschäfte. Wir schauten, bewunderten, genossen, machten Fotos.
Den Rückweg begannen wir auf den Flaniermeilen dem Strand entlang. Auf einem der unzähligen Holzbänke assen wir den mitgebrachten Lunch und den Kaffee danach konnten wir bei einem fahrenden Tee-/Coffeeshop ganz in der Nähe holen.
Die ersten Kilometer waren gemütlich, flach, auf Meereshöhe und als wir so richtig warmgelaufen waren, ging es eine Treppe hoch auf die Klippen.
Ich kann mich kaum satt sehen an der Gegend: kräftiges grün, blühende Hecken mit viel Weissdorn, weisse Klippen, Frühling wohin man blickt.
In unserem Englandbuch heisst es zur Gegend hier: bei Wetterglück kann man im fernen Dunst die Küste von Frankreich sehen. Wir hatten Wetterglück!
Stunden später trafen wir nach 16 Kilometern Fussmarsch müde auf dem Campingplatz ein. Blog schreiben lag heute nicht mehr drin.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen