Sonntag. Kurz nach dem Aufwachen stellte ich fest: der Himmel ist trüb. Wir bekamen sogar etwas Regen ab.
Um 12.30 machten wir uns ausgehfertig.
Wir marschierten am Rhein entlang bis zur Oberkasselerbrücke. Dort trafen wir den Armin, der uns einige Ecken seiner Stadt zeigen wollte. Inzwischen hatte der Himmel aufgeklart und viele Passanten genossen die Sonne.
Wir marschierten kreuz und quer durch die Altstadt von Düsseldorf und schauten uns bei zwei Museen die Installationen im Innenhof an. Das Eine ein riesengrosses Mobile mit Zweigen, Federn und Gräsern. Das Andere ein begehbares Gitternetz in der Kuppel der Halle. Nur für schwindelfreie Personen mit starken Nerven. Mir wurde vom hochsehen schon ganz mulmig.
Natürlich mussten wir das Düsseldorfer Bier direkt vor dem Brauhaus probieren. Das Alt ist etwas dunkler, kräftig im Geschmack und bitter im Abgang. Ideal für unsere durstigen Kehlen.
Zurück am Rheinufer lauschten wir einige Minuten einer sehr talentierten Strassenmusikerin. Die junge Frau hatte eine sehr schöne Stimme und vermochte zu faszinieren.
Bald war es Zeit in die Wohnung von Armin und Carola zu gehen. Carola wartete dort mit zwei herrlich duftenden Zwiebelkuchen auf uns. Zufrieden und satt wurden wir zurück auf den Campingplatz gekarrt. Ich glaube das heimlaufen hätte uns am Ende dieses Tages glatt überfordert.
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