Mittwoch. Angeblich schnarchen wir beide. Ich habe nichts gehört, habe wieder einmal sehr gut geschlafen. Christina ist das Leben im WoMo noch nicht gewöhnt und hat entsprechend einen leichteren Schlaf. Aber das Vogelkonzert um halb sechs haben wir alle drei gehört und genossen.
Um acht Uhr war dann offiziell Tagwacht. Wir frühstückten gemütlich und verstauten danach alles mehr oder weniger fahrsicher. Es ist schon ein kleiner Unterschied, ob zwei oder drei Personen auf engem Raum leben.
Die Fahrt ging über Pforzheim Richtung Mannheim, Worms
und das letzte Stück über die Autobahn bis zur Ausfahrt Pfalzfeld. Nach weiteren fünf Kilometern konnten wir uns auf dem Campingplatz Schinderhannes installieren.
Die Gegend am Hunsrück ladet zum spazieren und wandern ein. Nach einer längeren Fahrzeit freuten wir uns auf die Bewegung an der frischen Luft.
Unweit vom Campingplatz verläuft ein Radweg auf einem ehemaligen Bahntrasse. Wir nutzten die Gelegenheit und machten eine fünf Kilometer Runde. Hungring und halb erfroren kehrten wir zurück und brauchten zuerst mal eine heisse Tasse Tee. So aufgewärmt konnten wir uns ans kochen wagen und nach dem leckeren Nachtessen war sogar Blog bezw. Tagebuch schreiben noch möglich.
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