Mittwoch. Unser niederländischer Nachbar hatte keinen Strom mehr heute morgen. Wir waren am zusammenpacken als er uns sein Leid klagte. Er habe es an der Rezeption gemeldet, es habe geheissen es komme gleich jemand, aber jetzt sei so viel Zeit vergangen und es sei immer noch niemand gekommen. Er habe noch nicht mal heisses Wasser für Kaffee machen können. Wir bieten ihm an, vorübergehend an unserer Steckdose anzuschliessen, da sei noch ein wenig Guthaben drauf. Dankbar und glücklich kocht er sein Kaffeewasser.
Wir verabschieden uns und erledigen den Check out. Ein heisser Fahrtag kündigte sich an bei wolkenlos blauem Himmel.
Bucht bei Fishguard.
Heute schauten wir genau auf die Route die unsere Babette machen wollte. Ganz einverstanden waren wir nicht mit ihren Vorschlägen, wir hatten unsere eigenen Ideen. Wir machten die Routenplanung Stück für Stück und so klappte es zur Abwechslung mal wunderbar.
Die Landschaft hat sich leicht verändert, die sehr hohen Hecken sind nicht mehr Standard, es hat Hügel, sehr viel Wiesen und Weideland und man sieht die Trockenheit. Ein braungelber Farbton hat das satte Grün verdrängt. Die Luft riecht nach Heu, der Blütenduft ist fast verschwunden verschwunden.
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