Mittwoch. Wir fuhren zuerst auf der A30 und danach auf dem Atlantic Highway nordwärts. In Tintagel legten wir einen Zwischenhalt ein. Über viele Kilometer verfolgte uns ein blauweisses Wohnmobil. Auch nach etlichen Abzweigungen tauchte der Verfolger immer wieder auf. In Tintagel, dem alten sagenumwobenen Dorf, parkte der andere Wohnmobilist auf dem selben Parkplatz wie wir. Das Fahrzeug hatte ZH Nummernschilder. Lachend begrüssten wir uns und hielten einen Schwatz.
Zu Fuss stiegen wir in die Bucht hinunter und schossen einige Fotos von der Felseninsel auf der angeblich König Artus, je nach Quelle, gezeugt oder geboren wurde.
Auf dem Rückweg zum Parkplatz besichtigten wir das alte Postamt, das heute vom National Trust unterhalten und gepflegt wird. Kleine Räume mit niederen Türstürzen wirken sehr warm und heimelig.
Nebel, Wind und sehr hohe Luftfeuchtigkeit trieben uns bald ins Wohnmobil zurück. Bis zum nächsten Campingplatz war es nicht mehr weit, nur hatte unsere Babette es geschafft wieder einmal einen Umweg einzubauen.
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