Torreblanca – Poboleda
Trüb und grau ging es auch heute weiter. Nichts mit freie Sicht auf die Sonnenfinsternis. Dieses Spektakel blieb hinter einer geschlossenen Wolkendecke verborgen.
Wir fuhren auf der N 340 Richtung Barcelona, das Meer immer wieder in Sichtweite. Kurz vor Tarragona bog unsere Route ins Landesinnere. Die Hügel die wir vorher nur verschwommen durch den Dunstschleier sahen waren plötzlich zum greifen nah. Allmählich stieg die Strasse bergan, wir schraubten uns auf Höhen von bis zu 600 Meter, Haarnadelkurven inklusive. Spektakulär die Landschaft und Aussichten.
Poboleda ist ein kleines Dorf mit 390 Einwohnern. Die Zufahrt zum Campingplatz führt mitten durchs Dorf, in einer scharfen Kurve um die Kirche und nochmal durch eine sehr schmale Gasse zwischen den Häusern. Ein weites Tor bildete den Eingang zum Camping. Unser Fahrzeug hätte weder länger noch breiter sein dürfen. Wie schaffen das grössere Gespanne?
Die Gegend wäre wunderschön und zum wandern sehr geeignet. Dies wäre auch unsere Idee gewesen für morgen. Nun hat es zu regnen begonnen und laut Wetterbericht hört es nicht mehr auf bis Montag. Nach einigen Diskussionen entschieden wir uns morgen weiter zu fahren. Die nächste Station wäre in den Hügeln bei Barcelona. Ein Platz in der Nähe von Thermalbädern. Ideal um Regentage auszusitzen!
Und heute Abend gehen wir in das kleine, rustikale Restaurant auf diesem Platz.
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