Heiner:
Dank medizinischer Versorgung (Antibiotika, etc.), mildem Klima (Sonne, Wärme) und bester Betreuung (Krankenschwester, Köchin, Camper Betreuerin und Seelsorgerin) fühle ich mich wieder gut. Ja, der Service in unserem Camper ist hervorragend und ich staune immer wieder wie Madi in dieser kleinen Küche die besten Salate und Gerichte zusammensetzt. Auch das „Handling“ des Campers beherrscht sie mittlerweile super. Dann Einkaufen, lesen und noch Zeit finden zum Ausruhen. Ich staune und kann nur „danke“ sagen.
Unsere Freunde Chönzom und José sind sehr hilfsbereit, auch ihnen ein grosses „danke schön“!
Dem Arzttermin morgen sehe ich gespannt entgegen und hoffe, dass er uns für nächste Woche das o.k. zur Heimreise erteilt.
Madeleine:
Heiner's Tablettenschachteln sind beinahe leer. Dies ist auch gut so, denn das Format der Antibiotika- und Schleimlösetabletten bewirken bei Heiner jeweils ein Stirnrunzeln. Am liebsten hätte er alle Medikamente in flüssiger Form, das wäre viel einfacher zum schlucken.
Die beste Medizin ist jedoch täglich draussen vor dem Camper. Infrarotstrahlen, produziert von der warm scheinenden Sonne. Trotz eincremen und Sonnenhut beginnt sich seine Nase zu häuten, das Gesicht hat eine gute Bräune bekommen.
Mittlerweile mag er auch wieder essen und er erfreut sich an meinen Kochkünsten.
Ich habe in diesen Tagen auch dazugelernt. Wie muss man die Stützen unter dem Fahrzeug montieren, wie fülle ich Wasser in den Frischwassertank ohne dass es die Hälfte zurückschlägt, wie entnehme und entleere ich die WC Kassette ohne vollgespritzt zu werden. Nun bleibt nur noch die Fahrpraxis mit diesem für mich grossen Fahrzeug. Wenn die anderen Verkehrsteilnhmer auch etwas aufpassen, schaff ich das bestimmt!!
Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Heimfahren, gib Sorge. Eventuell kann ja bis dann Heiner auch Etappen fahren. Falls es ihm dann gut genug geht. Gottsei Dank seit Ihr ja unabhängig, so wird die Verschiebung Eurer Pläne nicht gar so schlimm. LG
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