Heute morgen war eile angesagt. Zügig packen, rasch frühstücken, bezahlen und ab auf den Bus. Die drei Kilometer bis Notschrei liessen wir uns fahren, dort konnten wir wieder in die Route einsteigen.
Erst führte uns der Weg sanft bergan, dann wurde es immer steiler. Zwischendurch zwei, drei mal etwas flacher, als eine willkommene Erholung.
Das Allerbeste: es blieb trocken! Manchmal sahen wir blauen Himmel oder fühlten wärmende Sonnenstrahlen. Auf dem 'Stübenwasen' bestaunten wir die 'längste Baumliege der Welt'. Ein liegender Baumstamm mit seitlich angebrachten Sufen zum erklimmen der hölzernen Liegesitzen.
Vor dem letzten und steilsten Teil des Aufstiegs auf den Feldberg nutzten wir die Gelegenheit bei der St. Wilhelmer Hütte eine nahrhafte, heisse Suppe zu bestellen.
Auf dem Gipfel hatte es Nebel und es wehte ein kühler Wind. Was mich jedoch wirklich ärgerte war, dass wir das Feldbergtor verpassten. Im Nachhinein stellten wir fest, dass wir die Route hätten verlassen und zum Turm hätten marschieren müssen. Da es neblig war wollten wir nicht die zwanzig Minuten zum Turm laufen. Einen Hinweis fanden wir nirgends.
Abwärts wurden unsere Beine und Füsse arg beansprucht. Über eine weite Strecke hatte es viele Wurzeln, Steine oder kleine Rinnsale.
Müde und total geschafft erreichten wir nach 26 Kilometern den schönen und bekannten Ort Hinterzarten. Eine Passantin zeigte uns den Weg zum Hotel und ersparte uns damit einen Umweg.
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