Heute morgen starteten wir zu einer Hauptprobe der speziellen Art: wir wollten einige Kilometer auf der dritten Etappe machen. Als "Zückerli" sollten uns die Muschelzeichen, welche die Bezeichnung der Jakobswege sind, begleiten.
Unser Auto parkierten wir beim Schützenmattpark in Basel, schulterten die halbvollen Rucksäcke und zogen frisch los Richtung Allschwiler Wald. Die Route nach Pilgerführer führte zuerst an der Bachgrabenpromenade entlang. Wunderschön angelegt und rege benutzt von Jogger, Hündeler, Senioren und sonstige Erholung Suchende und heute noch: zwei mit grossen Rucksäcken. Wir fanden so Beachtung, dass wir immer wieder angesprochen wurden. Es ist schön, wenn man so leicht mit Unbekannten ins Gespräch kommt.
Zur Mittagszeit machten wir Rast auf einer Bank und genossen die Ruhe und die Sicht über die Felder. Was wir noch nicht wussten: wir waren bereits neben der Route.
Kurz bevor es über diese lauschige Brücke ging hätten wir einen anderen Weg nehmen sollen!
Dieser Weg führte direkt nach Schönenbuch (in die Krone). Nun wissen wir auch wo das Baselbieterlied beginnt.
Mit einer grossen Zusatzschlaufe fanden wir auf unseren richtigen Weg zurück. Wir konnten sogar wieder nach dem Pilgerführer wandern. Die Route führte durch Hagenthal-le-Bas und Hagenthal-le-Haut Richtung Oltingue. Mitten im Ort wurden wir von zwei jungen Wanderer auf englisch angesprochen. Sie suchten den Weg nach Delle und hatten nur eine Karte 1:100'000 dabei. Nach einigen wenigen Sätzen merkten wir, dass es wohl besser ist, wenn wir uns auf deutsch verständigen. Viel mehr englisch als wir hätten die beiden auch nicht beherrscht ....
Ausserhalb von Hagenthal-le-Haut fanden wir das vermisste Muschelzeichen mitten im Wald. Leider war die Zeit schon so weit vorgeschritten, dass wir beschlossen den kürzeren Weg nach Leymen zu nehmen, natürlich wieder mit einem obligaten kleinen Umweg. Mit knurrendem Magen stiegen wir ins Tram nach Basel.
Fazit: Augen besser offen halten, Beschreibungen aufmerksamer lesen und befolgen!
Blog von unterwegs mit dem Wohnmobil. Ziel: Europa und die Welt bereisen solange es Spass macht und die Gesundheit erlaubt. Tagebuch vom Jakobsweg Basel - Vezelay - Limoges - Orthez, Bilbao - Ribadeo - Santiago - Finisterra 27. Juli 2013 bis 28. Dez. 2013
Sonntag, 30. Juni 2013
Mittwoch, 26. Juni 2013
Abschiedsgrillabend mit dem Schwimmclub
Kurzbeschreibung:
gemütlich, lustig,
glustig:
mhhh, gut,
draussen zu kalt ....
drinnen warm, fröhlich etc.
Dank Vreni weiss ich jetzt auch was zu tun ist, wenn "Mann" beim marschieren einen halben Schritt voraus ist .............. SCHWEIGEN! Hi, hi.
Liebe Schwimmer, es war schön mit euch zusammenzusitzen. Wir freuen uns jetzt schon auf das Schneewochenende im Januar 2014 ;-)
gemütlich, lustig,
glustig:
mhhh, gut,
draussen zu kalt ....
drinnen warm, fröhlich etc.
Dank Vreni weiss ich jetzt auch was zu tun ist, wenn "Mann" beim marschieren einen halben Schritt voraus ist .............. SCHWEIGEN! Hi, hi.
Liebe Schwimmer, es war schön mit euch zusammenzusitzen. Wir freuen uns jetzt schon auf das Schneewochenende im Januar 2014 ;-)
Sonntag, 23. Juni 2013
Wie sieht es aus?
Jeden Abend wenn "Mann" heimkommt fragt er sich im stillen: wie sieht es aus daheim? Kann ich noch irgendwo sitzen? Haben wir noch einen Tisch (ist wichtig für hungrige Mäuler), steht das Bett noch?
Seine Angst ist (noch) unbegründet. Vorläufig wird Schrank um Schrank, Schublade um Schublade und Gestell um Gestell geleert. Möbel haben wir noch, wenn auch nicht mehr alle.
Heute gabs wieder eine kleine Trainingsrunde. Einmal mehr bei kühlem, windigem Wetter. Wir waren ohne Gepäck dafür aber in zügigem Tempo unterwegs. "Mann" immer einen halben Schritt voraus. Ich gab mir alle Mühe um das Tempo mitzuhalten was mir lange recht gut gelang. Schliesslich meinte er: du hast nicht schlecht trainiert, ich komm kaum mit .... und ich habe mich beeilt um mit ihm Schritt zu halten.
Seine Angst ist (noch) unbegründet. Vorläufig wird Schrank um Schrank, Schublade um Schublade und Gestell um Gestell geleert. Möbel haben wir noch, wenn auch nicht mehr alle.
Heute gabs wieder eine kleine Trainingsrunde. Einmal mehr bei kühlem, windigem Wetter. Wir waren ohne Gepäck dafür aber in zügigem Tempo unterwegs. "Mann" immer einen halben Schritt voraus. Ich gab mir alle Mühe um das Tempo mitzuhalten was mir lange recht gut gelang. Schliesslich meinte er: du hast nicht schlecht trainiert, ich komm kaum mit .... und ich habe mich beeilt um mit ihm Schritt zu halten.
Montag, 17. Juni 2013
Arbeit? Keine Arbeit?
Mein erster Tag Zuhause als "nicht Arbeiterin" war ganz schön anstrengend! Treppauf, Treppab, nach links, nach rechts, auf den Dachboden, in den Keller ......
Es sieht schon sehr nach "Umzug" aus! Die ersten Möbel wurden schon abgeholt und einiges habe ich schon in "Kleinholz" umgewandelt.
Morgen Vormittag will ich die Rahmen der Küchenfenster streichen, heute habe ich schon mal Vorbehandelt. Am Nachmittag suche ich mir eine Arbeit im Keller. Heute war es im untersten Stock auch am angenehmsten.
Es sieht schon sehr nach "Umzug" aus! Die ersten Möbel wurden schon abgeholt und einiges habe ich schon in "Kleinholz" umgewandelt.
Morgen Vormittag will ich die Rahmen der Küchenfenster streichen, heute habe ich schon mal Vorbehandelt. Am Nachmittag suche ich mir eine Arbeit im Keller. Heute war es im untersten Stock auch am angenehmsten.
Sonntag, 9. Juni 2013
Es gibt noch viel zu tun!
Bis in fünf Wochen wollen wir unser Haus geräumt haben. Danach haben wir noch eine Woche Zeit zum putzen und eine weitere Woche um uns zu erholen. Wobei .... wenn ich mir das so vorstelle .... zum erholen bleibt wohl keine Zeit.
Am 25. Juli ist die Schlüsselübergabe an unsere Mieter.
Am 26. Juli ist noch ganz viel Kleinkram zu erledigen, den Camper einzustellen, die Nummernschilder auf der MFK zu deponieren und schliesslich unseren ersten Übernachtungsplatz und Startort für den Jakobsweg aufzusuchen.
Am 25. Juli ist die Schlüsselübergabe an unsere Mieter.
Am 26. Juli ist noch ganz viel Kleinkram zu erledigen, den Camper einzustellen, die Nummernschilder auf der MFK zu deponieren und schliesslich unseren ersten Übernachtungsplatz und Startort für den Jakobsweg aufzusuchen.
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