So machten wir uns auf zum heutigen
Ausgangspunkt für die Wanderung: Oltingen. Trotz neblig und kühler Wetterlage marschierten wir von Oltingen über Anwil gegen Kienberg.
Da stand am Wegrand diese Föhre und zu ihren Füssen ein blühender Kirschbaum. Eine spezielle und nicht alltägliche Lebensgemeinschaft und trotzdem funktionierts.
Links, rechts oder geradeaus? Momentan befinden wir uns noch auf dem richtigen Weg.
"Du muesch nid mi föttelä! Lueg emol dä Vierspänner dört äne!"
Trotz Zoom bleibt die Entfernung halt bestehen. Einsteigen und mitfahren liegt nicht drinn. Also ... weitermarschieren.
Im Wald stehen die Bäume manchmal dicht beinander. Das hat wohl "jemand" für den Nestbau praktisch gefunden .... kommt daher die Aussage: der hat nen Vogel?
www.3sf.ch Stein Nr. 3
Grenzstein gefunden! Dieser hier stand sogar am Wegrand.
Den "Bruder", Nr. 3a, haben wir nicht besucht. Da wir weder Seil noch Steigeisen dabei hatten, verzichteten wir auf den Abstieg ins Tobel. Die Familie aus Ettingen die kurz vor uns dort waren, haben es mit der entsprechenden Ausrüstung gewagt. Während der Vater mit den beiden Kindern am kraxeln waren, wartete die Mutter beim oberen Stein. Liebenswürdigerweise machte sie ein Foto von uns beiden.
Wir sind dann auf dem Mergelweg weiter marschiert in dem Glauben, dass ein solcher Weg ja ein Wanderweg sein muss ... irgendwann hätten wir dann aber auf einen schmalen Pfad abbiegen sollen! Tja, und es kam wie es kommen musste .... der Weg hörte einfach auf! Da stand eine Hütte - Weg fertig!
Dann kam Heiner's Trick mit der "Abkürzung".... diesmal quer durch den Wald! Zum Glück war's nicht so schlimm wie zuerst befürchtet. Bald waren wir auf einem der "Ammeler Rundwege" und von dort aus konnten wir auswählen welchen (Um -)Weg wir nach Oltingen nehmen wollen. Fazit: 3 Std. wandern, ein Büschel Bärlauch, viel Bewegung an frischer Luft, Hunger ..... hei go chochä!
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