Blog von unterwegs mit dem Wohnmobil. Ziel: Europa und die Welt bereisen solange es Spass macht und die Gesundheit erlaubt. Tagebuch vom Jakobsweg Basel - Vezelay - Limoges - Orthez, Bilbao - Ribadeo - Santiago - Finisterra 27. Juli 2013 bis 28. Dez. 2013
Sonntag, 18. Dezember 2011
Tatort Basel
Tatort: Basel 3. Dezember 2011
Vier Flohmarktneulinge auf dem Petersplatz! Und wie man sieht: nicht als Käufer, sondern als Verkäufer!
Das war ein super Erlebnis, bringt etwas Geld in die Reisekasse und räumt erst noch auf mit all dem unnötigen Plunder. Da bei Désirée und Simon sehr bald Zügeltermin ist stieß bei uns die Anfrage für einen gemeinsamen Flohmarktstand auf offene Ohren. Auch wir hoffen auf einen Zügeltermin, bevor es Zeit fürs Altersheim ist.....
Dich liebe Leserin, lieber Leser, interessiert es sicher ob es mit dem Haus verkaufen nun endlich geklappt hat. Nachdem monatelang Funkstille herrschte, gibt es seit einigen Wochen immer wieder Interessenten. Es ist auch schon zu Besichtigungen gekommen und zwei Besichtigungen mit neuen Interessenten finden demnächst statt.
Ihr seht, es gibt noch Hoffnung ;-)
Vorerst heisst es aber weiter: räumen, entsorgen, verschenken, verkaufen - oder
in umgekehrter Reihenfolge ....!
Sonntag, 6. November 2011
Kochen unterwegs.
Juhui, wir können uns eine warme Suppe, einen heissen Kaffee oder zum Dessert Schoggibananen machen! Das haben wir nämlich kürzlich ausprobiert. Möglich macht dies unsere neue mobile Küche.
Man(n)/Frau richte das Augenmerk auf die Pfanne und nicht auf das Detail: Serviette :-). Bei diesem Testlauf war unser Enkel Colin mit von der Partie und da brauchte es entsprechendes Zubehör.
Unsere Neuerrungenschaft ist ein Spritkocher, handlich, leicht, aus Aluminium und innen Titanbeschichtet. Von der Grösse her ideal für in den Rucksack und ausreichend für zwei Personen.
Man(n)/Frau richte das Augenmerk auf die Pfanne und nicht auf das Detail: Serviette :-). Bei diesem Testlauf war unser Enkel Colin mit von der Partie und da brauchte es entsprechendes Zubehör.
Unsere Neuerrungenschaft ist ein Spritkocher, handlich, leicht, aus Aluminium und innen Titanbeschichtet. Von der Grösse her ideal für in den Rucksack und ausreichend für zwei Personen.
Montag, 12. September 2011
Ausrüstung Schritt für Schritt.
Auch bei der Ausrüstung geht es Schritt für Schritt vorwärts! Zu Heiners Geburtstag besuchten wir den Outdoor-Shop in Bubendorf. Aus Informationen wusste ich, dass man auch einen Rucksack passend kaufen sollte. Die Beratung im www.landweg.ch ist sehr gut und das Einkaufen dort ein Erlebnis. Weil die Ladeninhaber selber auch Reise- und Outdoorbegeistert sind, profitiert der Kunde von den Erfahrungen. Evelyn Deeke erklärte uns, dass man für den Rucksackkauf genausoviel Zeit braucht wie für den Schuhkauf. Anprobieren ob das Modell an den Körper passt ist das A und O! Natürlich wird der Rucksack vorher beladen und gestopft, man geht ja auch nicht mit leerem Rucksack auf die Wanderung. Heiner hatte Glück, denn von den ersten drei anprobierten passte einer perfekt. Es ist das Modell aether 70 von Osprey.
Ein Rucksack mit soooovielen Pack-/Befestigungs-/und Verstellmöglichkeiten .... so einen wollte ich auch. Ich liebäugelte mit demselben Rucksack, eifach dem Damenmodell.
Als es dann nach einigen Wochen auch für mich soweit war, wurde ich zuerst enttäuscht. Mir passte er einfach nicht! Michael Deeke wurde gefordert .... ich musste lange anprobieren und einige Modelle testen bis endlich einer passte.
Es ist das Modell Innova 60 von Black Diamond mit einem ganz genialen Tragsystem!
Ein Drehpunkt beim Hüftgurt ermöglicht freiere Bewegung der Hüfte und Beine und durch die spezielle Aufhängung der Träger ist eine sehr komfortable Rückenbeweglichkeit gewährleistet.
Natürlich haben wir unsere neuen Rucksäcke im Gelände getestet....
Wir sind überzeugt: diese Rucksäcke sind die Richtigen für unsere Vorhaben!
Mittlerweile besitzen wir beide noch je einen Schlafsack auch für kühlere Temperaturen (wir werden bis im Dezember auf dem Jakobsweg sein) inklusive Innensack aus Seide (auch als Schlafsack bei heissen Temperaturen verwendbar). Eine Exped Matte ist ebenfalls vorhanden, die zweite gibt's vielleicht in
15 Wochen zu Weihnachten .......!
Ein Rucksack mit soooovielen Pack-/Befestigungs-/und Verstellmöglichkeiten .... so einen wollte ich auch. Ich liebäugelte mit demselben Rucksack, eifach dem Damenmodell.
Als es dann nach einigen Wochen auch für mich soweit war, wurde ich zuerst enttäuscht. Mir passte er einfach nicht! Michael Deeke wurde gefordert .... ich musste lange anprobieren und einige Modelle testen bis endlich einer passte.
Es ist das Modell Innova 60 von Black Diamond mit einem ganz genialen Tragsystem!
Ein Drehpunkt beim Hüftgurt ermöglicht freiere Bewegung der Hüfte und Beine und durch die spezielle Aufhängung der Träger ist eine sehr komfortable Rückenbeweglichkeit gewährleistet.
Natürlich haben wir unsere neuen Rucksäcke im Gelände getestet....
Wir sind überzeugt: diese Rucksäcke sind die Richtigen für unsere Vorhaben!
Mittlerweile besitzen wir beide noch je einen Schlafsack auch für kühlere Temperaturen (wir werden bis im Dezember auf dem Jakobsweg sein) inklusive Innensack aus Seide (auch als Schlafsack bei heissen Temperaturen verwendbar). Eine Exped Matte ist ebenfalls vorhanden, die zweite gibt's vielleicht in
15 Wochen zu Weihnachten .......!
Sonntag, 7. August 2011
Alles für die Katz?
Tierbesitzer kennen das Problem: wohin mit dem Haustier bei Ferienabwesenheit? Bei uns werden es nicht nur zwei oder drei Wochen Ferien sein! Nein, wir planen in anderen Dimensionen.
Wie sag ich's bloss meiner Katze? Sie ist ja das einzige Haustier das noch bei uns wohnt (abgesehen von den Flöhen und sonstigen Krabbelmonstern).
Aber beginnen wir am Anfang. Beim Einzug in dieses Haus hatten wir zwei Haflingerpferde, einen Esel, einen Hund und zwei Katzen. Mit jenen Katzen hatten wir kein Glück. Sie hatten nur ein kurzes Leben. Auch ein zweiter Katzenversuch scheiterte innerhalb eines Jahres. Aus, vorbei, ich wollte keine Katzen mehr. Lieber noch ein zweiter Esel, der ist gross genug damit er nicht einfach überfahren wird. Von 2000 bis 2004 war es uns recht wohl mit dieser Zusammenstellung. Dann fanden wir Mowgli! In unserer Scheune, zwischen den Heuballen schrie ein armes, drei Wochen altes Waisenbüsi. Eine Katze die ich eigentlich gar nicht wollte. Ich konnte das süsse, dreifarbige Fellknäuel trotzdem nicht verhungern lassen. Dazu drängte sich Hund Baghira als Stiefmama auf. Bestimmt hat das Flaschenkind Mowgli damals geglaubt sie sei auch ein Hund.
Im Jahr 2005 verkaufte ich meine Haflingerstute und Denise's Pferd konnten wir in einer Pferdeherde auf der Wasserfallen platzieren.
Inzwischen gibt es beide Pferde nicht mehr.
Ende 2007 mussten wir schweren Herzens vom Hund Baghira Abschied nehmen. Er ist fast 14 Jahre alt geworden.
In den darauffolgenden Monaten wurde die Idee mit der grossen Reise geboren. Das gab bald schon einiges zu planen: Tiere umplatzieren und Haus verkaufen, zwei Grossprojekte die genügend Zeit beanspruchen.
Letztes Jahr fanden wir Platz für unsere Esel bei einer ganz tollen Familie. Die beiden Langohren haben es jetzt noch viel schöner als bei uns.
Fazit: es bleibt die Katze Mowgli, genannt: Phüsi, oder: Hügette.
Ideen hatten wir schon verschiedene ... Enkelin Lianna ist Phüsi-Fan! Mit einer Schleife versehen wäre das doch ein Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk. Da wir es aber mit unserem Schwiegersohn nicht verderben wollen .... ist es eben doch nicht so eine gute Idee. Dann wäre da noch eine Nichte die auch sehr gerne Katzen hat .... tja .... man will ja auch nicht einfach jemandem sein Haustier aufzwingen!
Kommt Zeit, kommt Rat ....
Kürzlich kam unser Katzenfreund mit Ehefrau zum essen. Irgendwann kam das Gespräch auf unsere Zukunftspläne und prompt tauchte die Frage nach dem 'wohin mit Hügette' auf. Ganz spontan entschied Ehefrau: "sie kommt zu uns!" Katzenfreund traute erst seinen Ohren und Augen nicht! Erst als sie fragte: "du bist doch einverstanden Schatz?" konnte er's glauben. "Mich musst du das nicht fragen. Die nehme ich sofort" war seine Antwort und mit einem Handschlag wurde das Schicksal von Mowgli besiegelt.
Phüsi kommt zu Katzenfreund wenn wir auf Reisen gehen.
Wie sag ich's bloss meiner Katze? Sie ist ja das einzige Haustier das noch bei uns wohnt (abgesehen von den Flöhen und sonstigen Krabbelmonstern).
Aber beginnen wir am Anfang. Beim Einzug in dieses Haus hatten wir zwei Haflingerpferde, einen Esel, einen Hund und zwei Katzen. Mit jenen Katzen hatten wir kein Glück. Sie hatten nur ein kurzes Leben. Auch ein zweiter Katzenversuch scheiterte innerhalb eines Jahres. Aus, vorbei, ich wollte keine Katzen mehr. Lieber noch ein zweiter Esel, der ist gross genug damit er nicht einfach überfahren wird. Von 2000 bis 2004 war es uns recht wohl mit dieser Zusammenstellung. Dann fanden wir Mowgli! In unserer Scheune, zwischen den Heuballen schrie ein armes, drei Wochen altes Waisenbüsi. Eine Katze die ich eigentlich gar nicht wollte. Ich konnte das süsse, dreifarbige Fellknäuel trotzdem nicht verhungern lassen. Dazu drängte sich Hund Baghira als Stiefmama auf. Bestimmt hat das Flaschenkind Mowgli damals geglaubt sie sei auch ein Hund.
Im Jahr 2005 verkaufte ich meine Haflingerstute und Denise's Pferd konnten wir in einer Pferdeherde auf der Wasserfallen platzieren.
Inzwischen gibt es beide Pferde nicht mehr.
Ende 2007 mussten wir schweren Herzens vom Hund Baghira Abschied nehmen. Er ist fast 14 Jahre alt geworden.
In den darauffolgenden Monaten wurde die Idee mit der grossen Reise geboren. Das gab bald schon einiges zu planen: Tiere umplatzieren und Haus verkaufen, zwei Grossprojekte die genügend Zeit beanspruchen.
Letztes Jahr fanden wir Platz für unsere Esel bei einer ganz tollen Familie. Die beiden Langohren haben es jetzt noch viel schöner als bei uns.
Fazit: es bleibt die Katze Mowgli, genannt: Phüsi, oder: Hügette.
Ideen hatten wir schon verschiedene ... Enkelin Lianna ist Phüsi-Fan! Mit einer Schleife versehen wäre das doch ein Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk. Da wir es aber mit unserem Schwiegersohn nicht verderben wollen .... ist es eben doch nicht so eine gute Idee. Dann wäre da noch eine Nichte die auch sehr gerne Katzen hat .... tja .... man will ja auch nicht einfach jemandem sein Haustier aufzwingen!
Kommt Zeit, kommt Rat ....
Kürzlich kam unser Katzenfreund mit Ehefrau zum essen. Irgendwann kam das Gespräch auf unsere Zukunftspläne und prompt tauchte die Frage nach dem 'wohin mit Hügette' auf. Ganz spontan entschied Ehefrau: "sie kommt zu uns!" Katzenfreund traute erst seinen Ohren und Augen nicht! Erst als sie fragte: "du bist doch einverstanden Schatz?" konnte er's glauben. "Mich musst du das nicht fragen. Die nehme ich sofort" war seine Antwort und mit einem Handschlag wurde das Schicksal von Mowgli besiegelt.
Phüsi kommt zu Katzenfreund wenn wir auf Reisen gehen.
Mittwoch, 3. August 2011
1. zum letzten Mal
Zum letzten Mal, in dieser Form am 1. August dabei!
Ganz bewusst haben wir diesen 1. August genossen.
Nach vielen Jahren als Helfer, wollen wir im nächsten Jahr die Bundesfeier irgendwo als Gast geniessen!
Apropos geniessen ... "unser" Feuer beim Eben-Ezer hat bestimmt schöner und besser und länger gebrannt als das der Füllinsdörfer. Das hat auch Frau Pegoraro gesehen! Dazu die Aussicht Tal auf und Tal ab, ein Spektakel an Feuerwerk mit und ohne Knall. Es war wieder mal ein "guter Jahrgang". Und der Heiner ist am Schluss todmüde ins Bett geplumst.
Ganz bewusst haben wir diesen 1. August genossen.
Nach vielen Jahren als Helfer, wollen wir im nächsten Jahr die Bundesfeier irgendwo als Gast geniessen!
Apropos geniessen ... "unser" Feuer beim Eben-Ezer hat bestimmt schöner und besser und länger gebrannt als das der Füllinsdörfer. Das hat auch Frau Pegoraro gesehen! Dazu die Aussicht Tal auf und Tal ab, ein Spektakel an Feuerwerk mit und ohne Knall. Es war wieder mal ein "guter Jahrgang". Und der Heiner ist am Schluss todmüde ins Bett geplumst.
Samstag, 30. Juli 2011
Schritt fuer Schritt
Hier will ich Gedanken und Informationen rund um unsere Pensionsplaene aufschreiben. Und wenn es dann soweit ist, auch ueber unsere Reiseerlebnisse berichten! Die Eintraege werden nicht regelmaessig erstellt. Verzeiht alle Rechtschreib- und sonstige Fehler jetzt und in Zukunft. Hoffentlich habt ihr trotzdem Spass daran uns auf dieser Plattform zu begleiten.
Heute in zwei Jahren sind wir, so Gott und unsere Finanzen es erlauben, unterwegs.
Unterwegs auf dem Jakobsweg .... als Ausstieg aus dem Erwerbsleben ... als Einstieg zum AHV-Teenager.
Am 28.7.13 soll die Abschiedsfete sein, am 29.7. machen wir uns endgueltig auf den Weg.
Ich weiss ... das geht noch lang! Aber in Anbetracht dessen, dass wir uns vor drei Jahren dazu entschlossen haben, geht es nicht mehr soooo lange.
Etliche Stunden haben wir schon mit Recherchieren verbracht, haben verschiedene Ausstellungen und Vortraege besucht und mittlerweile bestimmt auch schon den einen oder anderen Mitmenschen mit unseren Ideen gelangweilt. Tut uns leid und wir möchten uns auch in aller Form Entschuldigen. Bitte seid nachsichtig und bedenkt: wo das Herz voll ist, da geht der Mund ueber!
Fuer den Weg bis nach Santiago di Compostela und ev. noch weiter, wollen wir uns gut vier Monate Zeit lassen.
Zu Weihnachten wollen wir zurück bei unserer Familie sein, Kinder und Enkelkinder geniessen, vielleicht auch einen Bildvortrag ueber die Erlebnisse auf der Wanderung erstellen und halten. Daneben gibts intensive Fasnachtsvorbereitungen mit basteln, naehen, ueben und sicher auch einige Besuche bei Freunden.
Im März 2014 wollen wir nochmal so richtig in die Basler Fasnacht eintauchen, pfiffe und gaessle bis zum Endstraich.
Sobald alles im Estrich verstaut ist, soll es mit dem Camper los gehen. Was, wie, wo, ist noch Inhalt zukuenftiger Diskussionen.
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