Heute sind wir bis in die Vogesen vorgerückt. Teilweise hingen die dunklen Regenwolken in der Ferne so tief, dass man das Gefühl hatte, sie berühren den Boden. Die meiste Zeit der Fahrt hatten wir keinen oder nur wenig Regen, jetzt jedoch ist es düster und bereits dämmerig als wäre es schon 21 Uhr und ein Dauerregen wäscht den Reisestaub von unserem Fahrzeug.
Morgen geht unsere Frankreichrundreise zu Ende. Bei euch liebe Freunde und Leser bedanken wir uns für die Anteilnahme, das Mitreisen in Gedanken, die Kommentare und die Grüsse die uns irgendwo unterwegs erreicht haben.
Dieser Blog ruht nun bis voraussichtlich am 10. Juli 2016, dann beginnt hoffentlich ein neuer Reiseabschnitt. Herzliche Grüsse und vielleicht sehen wir uns ja in der Zwischenzeit
eure Madeleine und Heiner
Blog von unterwegs mit dem Wohnmobil. Ziel: Europa und die Welt bereisen solange es Spass macht und die Gesundheit erlaubt. Tagebuch vom Jakobsweg Basel - Vezelay - Limoges - Orthez, Bilbao - Ribadeo - Santiago - Finisterra 27. Juli 2013 bis 28. Dez. 2013
Donnerstag, 12. Mai 2016
Mittwoch, 11. Mai 2016
11.05.16, Troyes
Laut Wikipedia gab es Troyes bereits im 4. Jahrhundert. Interessierte mögen die Geschichte zu dieser bemerkenswerten Stadt dort nachlesen.
Uns zeigte sie heute ein nasses Gesicht und mancher Regentropfen verirrte sich auf die Linse meines Fotoapparates. Trotzdem begeisterte uns die Altstadt, die Häuser, die Liebe zum Detail an den alten Bauwerken und die Schilder bei den Läden und Restaurants.
Uns zeigte sie heute ein nasses Gesicht und mancher Regentropfen verirrte sich auf die Linse meines Fotoapparates. Trotzdem begeisterte uns die Altstadt, die Häuser, die Liebe zum Detail an den alten Bauwerken und die Schilder bei den Läden und Restaurants.
Dienstag, 10. Mai 2016
10.05.16, Orléans
Das Wetter hat umgeschlagen, nach einigen wunderschönen, warmen Tagen wurden wir nun öfters begossen. Die Stadtbesichtigung heute fiel dementsprechend kurz aus, es war nicht wirklich gemütlich.
Mit dem modernen Tram fuhren wir in die Innenstadt und machten uns auf die Suche nach der heiligen Jungfrau von Orléans, die 1429 dem Dauphin zur französischen Krone verhalf, aber 1431 als Ketzerin verurteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde.
Die Stadt ist noch beflaggt von den Festspielen Jeanne d'Arc, die zwischen dem 29. April und 8. Mai stattfanden. Diese Festivitäten finden seit 1492 jedes Jahr Ende April bis Anfang Mai zur Erinnerung an die Befreiung von Orléeans durch Jeanne d'Arc statt.
Die Kathedrale ist beeindruckend und ebenfalls noch von den vergangenen Tagen geschmückt.
Schliesslich beendeten wir unsere Besichtigung vorzeitig und flohen vor dem Regen in unsere trockene Behausung.
Mit dem modernen Tram fuhren wir in die Innenstadt und machten uns auf die Suche nach der heiligen Jungfrau von Orléans, die 1429 dem Dauphin zur französischen Krone verhalf, aber 1431 als Ketzerin verurteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde.
Die Stadt ist noch beflaggt von den Festspielen Jeanne d'Arc, die zwischen dem 29. April und 8. Mai stattfanden. Diese Festivitäten finden seit 1492 jedes Jahr Ende April bis Anfang Mai zur Erinnerung an die Befreiung von Orléeans durch Jeanne d'Arc statt.
Die Kathedrale ist beeindruckend und ebenfalls noch von den vergangenen Tagen geschmückt.
Schliesslich beendeten wir unsere Besichtigung vorzeitig und flohen vor dem Regen in unsere trockene Behausung.
Sonntag, 8. Mai 2016
08.05.16, Saumur
Vor zwei Tagen sind wir von Nantes nach Saumur gefahren. Das Tal der Loire ist wunderschön und es gab wieder einiges zu entdecken.
Gestern besuchten wir eine Präsentation des Cadre Noir, der Reitakademie, die nationale Reitlehrer ausbildet. Es werden Reitkunstfiguren 'über der Erde' gezeigt, wie an der spanischen Hofreitschule in Wien. Das ist Sport auf höchstem Niveau sowohl vom Reiter als auch vom Pferd. Leider darf man während der Vorstellung keine Fotos machen. Auf der Homepage der Akademie kann man jedoch viele Bilder betrachten,www.cadrenoir.fr
Die Gegend hier ist reich an Kalktuff und Muschelsandstein. Jahrhunderte hindurch wurde dieses Material zum Bau von Häusern, Schlössern und Kirchen verwendet.
Es wurde sehr früh auch eine unterirdische Welt geschaffen. In der Ebene und in Hanglage bilden mehr als 1500 Kilometer Gänge, Keller, und Dörfer einen der ausgedehntesten Höhlenkomplexe Europas. Im Umland von Saumur findet man unterirdische Restaurants, Hotels, Gästezimmer und Ferienwohnungen. In Saumur selber sind die Eingänge zu den Höhlen gesperrt, zugemauert oder in Privatbesitz.
Das Schloss hoch über Saumur wurde einst als Festung erbaut und im 14. und 15. Jahrhundert von den Herzögen von Anjou zu einem Palast umgebaut. 1906 erwarb die Stadt das Schloss und richtete darin das Städtische Museum ein.
Gestern besuchten wir eine Präsentation des Cadre Noir, der Reitakademie, die nationale Reitlehrer ausbildet. Es werden Reitkunstfiguren 'über der Erde' gezeigt, wie an der spanischen Hofreitschule in Wien. Das ist Sport auf höchstem Niveau sowohl vom Reiter als auch vom Pferd. Leider darf man während der Vorstellung keine Fotos machen. Auf der Homepage der Akademie kann man jedoch viele Bilder betrachten,www.cadrenoir.fr
Die Gegend hier ist reich an Kalktuff und Muschelsandstein. Jahrhunderte hindurch wurde dieses Material zum Bau von Häusern, Schlössern und Kirchen verwendet.
Es wurde sehr früh auch eine unterirdische Welt geschaffen. In der Ebene und in Hanglage bilden mehr als 1500 Kilometer Gänge, Keller, und Dörfer einen der ausgedehntesten Höhlenkomplexe Europas. Im Umland von Saumur findet man unterirdische Restaurants, Hotels, Gästezimmer und Ferienwohnungen. In Saumur selber sind die Eingänge zu den Höhlen gesperrt, zugemauert oder in Privatbesitz.
Das Schloss hoch über Saumur wurde einst als Festung erbaut und im 14. und 15. Jahrhundert von den Herzögen von Anjou zu einem Palast umgebaut. 1906 erwarb die Stadt das Schloss und richtete darin das Städtische Museum ein.
Donnerstag, 5. Mai 2016
05.05.16, Nantes
Gestern sind wir bis Nantes gefahren. Heute haben wir eine kleine Stadtbesichtigung gemacht.
Zuerst sind wir vom Universitätsviertel entlang der Erdre bis in die Stadt marschiert, danach einen Rundgang im Zentrum und am Abend wieder zurück. Nach 18 Kilometer und vielen Eindrücken sind wir nun total erledigt.
Zuerst sind wir vom Universitätsviertel entlang der Erdre bis in die Stadt marschiert, danach einen Rundgang im Zentrum und am Abend wieder zurück. Nach 18 Kilometer und vielen Eindrücken sind wir nun total erledigt.
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