Donnerstag, 27. Dezember 2012

Noch sieben Monate!

Heute in sieben Monaten sind wir bereits am marschieren.
Vorher ist aber noch viel zu erledigen!
Heute haben wir Kündigungen geschrieben. Nein, nicht dem Arbeitgeber.
Herr und Frau "Schweizer" sind in diversen Vereinen und bezahlen Gönnerbeiträge an Institutionen. Das wird jetzt gestoppt.
Beibehalten werden wir Sinnvolle Mitgliedschaften wie: REGA und PARAPLEGIE.



Seit einiger Zeit happerts bei der Wohnungseinrichtung. Zum Beispiel sind die Sitzkissen beim Sofa so abgewetzt, dass es nun Risse gegeben hat. Das Sofa wird nicht ersetzt .... wir machens wie früher: Decke drüber! Weiter:
die Bettwäsche ist fadenscheinig geworden. Soll die für kurze restliche Zeit ersetzt werden? Nein ... beim schlafen haben wir die Augen sowieso geschlossen, somit sieht es keiner!


Und es gilt: weitermachen mit Veräussern von allem was wir nicht mehr unbedingt brauchen.
Je mehr wir in Bargeld umsetzen können umso besser. Die Reisekasse wird's mögen!

Aus für mich unerfindlichen Gründen wird der ganze Text in einem Block angezeigt ... meine Absätze und Zeilenschaltungen werden einfach übergangen. Tja, unterwegs werde ich mich wohl über die ungewohnten Tastaturen ärgern....

Hurra!!! Erfolg gehabt! Habs rausgefunden!

Freitag, 7. Dezember 2012

Ein letztes Mal mit dem Samichlaus und den Eseln unterwegs!

Ein letztes Mal gingen wir mit "unseren" Eseln zu den Kindern. Der 6. Dezember präsentierte sich winterweiss verschneit. Eine märchenhafte Stimmung. Es war wunderschön. Morgens um acht begrüssten uns die beiden Esel Silas und Malaika mit einem leisen iihhhaaaa. Spätestens beim Glöggeli umbinden wussten die beiden welche Stunde es jetzt geschlagen hatte. Sie lieben den Samichlaus, da ist immer etwas los und vor allem: es gibt viele Kinder die streicheln! Silas vollführte draussen im Schnee einige Freudensprünge sodass ich wie ein Hampelmann bezw. -frau am Strickende hing. Zum Glück fand ich mich schnell wieder in die vertraute Rolle als Eselführerin ein und wir konnten mit zügigem Tempo zum vereinbarten Treffpunkt mit dem Samichlaus marschieren.
Gemeinsam machten wir uns auf zum Lagerfeuer der Kinder. Ein Samichlaus, zwei Schmutzli, zwei Esel inklusive Führerinnen .... auf der Strasse gilt das als Verkehrsbehinderung. Aber alle Autofahrer/innen freuten sich an dem Anblick und winkten mit seligem Lächeln im Gesicht. Da wurde wohl manche Kindheitserinnerung wach. Die Kinder hörten unsere Glocken schon von weitem. Sie riefen, hüpften, winkten und waren kaum zu halten. Endlich war der Samichlaus da!
Der Samichlaus erzählte zuerst eine Geschichte. Mit konzentrierten Gesichtern sagten die Kindergartenkinder ihr Gedicht auf, dann waren die Erstklässler und Zweitklässler an der Reihe. Etliche trauten sich ganz alleine neben den Samichlaus zu stehen und ihren Vers zu sagen. Nach Ermahnungen und viel Lob vom Samichlaus bekam jedes Kind einen Grättimaa und süssen, heissen Tee. Silas und Malaika kauten genüsslich am mitgebrachten Heu. Zum Abschied gab es von allen Kindern noch sehr viel Streicheleinheiten. Wie frisch aufgezogen strebten die beiden Langohren dann wieder ihrem Stall zu. Ich habe diese Stunden mit "unseren" beiden Eseln sehr genossen. Mittlerweile kann ich auch ohne Kloss im Hals und Tränen in den Augen wieder Abschied nehmen. Ich weiss, dass wir für unsere beiden den besten Platz auf der Welt gefunden haben. Silas und Malaika, die beiden Esel, haben diesen Tag bestimmt auch sehr genossen.

Freitag, 26. Oktober 2012

9 Monate!

Auf den Tag genau neun Monate .... dann geht's los! So lange oder so kurz wie eine Schwangerschaft dauert. Mit ebensovielen Vorbereitungen und Vorfreude auf "das grosse Ereignis"! Eine gravierende Veränderung in der bisherigen Lebensform. Etwas noch nicht Erlebtes kommt auf uns zu. Allmählich nimmt es immer grösseren Raum in unserer Gedankenwelt ein. So hoffen wir auf eine gute Vorbereitung und einen komplikationslosen Start.

Montag, 22. Oktober 2012

Sonntagswanderung 21. Okt. 2012

Ein wunderschönes Herbstwochenende, ideal zum Wandern. Am Sonntagmorgen klaubte ich die Rucksäcke aus der Abstellkammer und befüllte sie mit Wasserbeutel und Wegzehrung. Die Route hatten wir schon am Freitag festgelegt, so mussten wir keine Zeit verplämpern mit überlegen. Nach kurzer Fahrt erreichten wir den Parkplatz auf der Buuseregg. Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir unsere Wanderung über den Hof Grien nach Buus. Mitten im Dorf zweigt der Wanderweg ab Richtung Sonnenberg. Heiner hatte seinen MP3 mitgenommen, weil er den Radio testen wollte. Ich fühlte mich zuerst schon etwas abseits .... da wandern wir gemeinsam durch die Buusner und Maispracher Reben und er marschiert mit leicht abwesendem Blick durch die schönste Gegend!
Plötzlich zieht er mich dicht neben sich, nimmt den einen Kopfhörer aus dem Ohr und stöpselt mir denselben ins rechte Ohr. Jeder DRS3 Hörer weiss was am Sonntagmorgen angesagt ist: die unglaublichen Fälle des Philipp Malloney! So liefen wir dicht nebeneinander her wie frisch Verliebte, verbunden durch ein Kabel und das gmeinsam Gehörte. Immer wenn das eine oder andere einen unregelmässigen Schritt machte, ploppte der Stöpsel aus dem Ohr und der Krimigenuss stoppte aprupt. Schliesslich wurde der Fall gelöst, die Mörderin verhaftet und unser Gang normalisierte sich wieder.
Beim Sonnenbergturm herrschte reger Betrieb und die Wirtsleute von der Turmstube hatten alle Hände voll zu tun. Rund um den Turm tummelten sich grosse Leute, kleine Leute, Wanderer, Biker, Sonnenabeter, Würstligriller, Holzsammler, Kinderwagenschieber, Hundeführer .... die Liste ist erweiterbar! Nach kurzer Rast marschierten wir abwärts Richtung Rheinfelden. Vor der Rast fand ich aufwärts kraxeln nicht so toll, aber abwärts .... tja, Programm Muskelkater! Zu viel Zeit ist verstrichen seit der letzten Wanderung und meine Kondition hat sich sonstwohin verzogen. Apropos Liste: die Gattung "Feldschütze" war auch noch sehr aktiv. Kilometerweit begleiteten uns diese Sportgeräusche. Allmählich wurden die Schüsse leiser, dafür hörte man die Geräusche der Autobahn um so mehr. Obwohl wir uns noch im Wald befanden, spürte man schon die Nähe der Ortschaft. Im Rheinfelder Wald standen wir plötzlich vor einem Mammutbaum!
In unseren Breitengraden ist diese Gattung häufig in Parks anzutreffen. Wer hat dieses Exemplar wohl hier gepflanzt und aus welchem Grund? Nach kurzem Fotohalt strebten wir dem Städtli zu. Als Abschluss dieser Wanderung wollten wir uns Kaffee und Kuchen gönnen. Beim dritten Anlauf fanden wir glücklicherweise ein offenes Lokal mit Platz für zwei müde Wanderer. Mit dem Postauto fuhren wir zurück zum Ausgangspunkt. Nachtrag: ein heisses Bad, Beine massieren und mit Shaolin Spray einreiben und der Muskelkater hat keine Change!

Donnerstag, 20. September 2012

Geplante Route Jakobsweg 2013

Jakobsweg 2013
www.stepmap.de Landkarten-Editor
StepMap Jakobsweg 2013


So ungefähr sieht der Streckenverlauf für uns aus. Gestartet wird am 27. Juli 2013 in Oberdorf, Baselland. Erster Tag: Oberdorf - Frenkendorf. Zweiter Tag: Abschieds-Apéro in Frenkendorf. Dritter Tag: Frenkendorf - Basel. Bei Augst steigen wir in die Jakobswegroute Waldshut - Basel - Vézelay ein. Wir nehmen einfach jeden Tag wie er kommt. Es gibt keine Km Vorgaben und keine Zimmerreservationen (Ausser die ersten vier Übernachtungen bei Fam.anghörigen). Der erste Teil ist der Weg vom Hochrhein bis Vézelay. Der zweite Teil ist ein Stück auf der Via Lemovicensis von Vézelay bis Limoges. Da wir weiter westwärs an die Küste wollen, verlassen wir in Limoges den Jakobsweg und wandern bis Royan auf dem GR4. Ab Soulac sur Mer folgen wir dem "Engländerweg", eine Jakobswegvariante die von den Engländern häufig begangen wurde. Ab Henendaye, SP, heisst der Küstenweg: Camino del Norte. Für uns wichtig: langsam beginnen, Erholungstage machen, auch mal irgendwo verweilen, manchmal nur kurze Etappen machen, Gespräche, Menschen, Begegnungen .... Liste beliebig erweiterbar ...

Sonntag, 5. August 2012

Der letzte Stein!


Der heutige Bannstein ist der letzte vom Wettbewerb.
Die Wanderung zu diesem Stein begann beim Bubendörfer Bad und führte über den Murenberg dem Schloss Wildenstein zu.
Eigentlich wollten wir unsere Regenponchos testen, vergangene Woche gab es ja keine Gelegenheit dazu.
Trotz Regenmeldung wurde der Tag aber immer Sonniger und schliesslich kamen wir sogar ins schwitzen. Nicht weil wir so feste suchen mussten, sonder weil es so richtig schwülwarm wurde.


 Irgendwo unterwegs konnten wir den letzten der zwölf Stempel eintragen. Es war eine richtige "Völkerwanderung" zu diesem Stempelkasten. Auf der ganzen Siebentägigen Tour haben wir nicht so viele Wanderer angetroffen wie heute.
Nach der "Pflicht" folgt die "Kür" .....
Ein schöner Spaziergang durch den historischen Eichenwald zum Schloss Wildenstein. Heute war das Beizli offen. Was haben wir letzte Woche gelernt? Jede Gelegenheit ergreifen.

Durch den Wald und Bubendorf marschierten wir wieder dem Ausgangspunkt zu.

Mittwoch, 1. August 2012

Sieben Tage Trekking

Bericht von unserer siebentägigen Wanderung auf den Baselbieter und Solothurner Jurahöhen.

Samstag, 28.07.12, Tag 1, Häfelfingen - Langenbruck (Oberdorf) Autorin: Madeleine
(Datum auf Fotos nicht als "echt" anerkennen ...)
 

Wir sind um 10.00 Uhr zu Hause losmarschiert. Erstes Ziel: Hauenstein. Kaffeepause und ev.  Kuchen. Dieser Gedanke war Ansporn für die steile Passage auf der alten Passtrasse. Pech für uns, es war alles geschlossen. Entweder Siesta bis um fünf oder Beizensterben. Die Besitzerin vom Broki hatte Mitleid und so bekamen wir trotzdem noch einen Kaffee. Gestärkt machten wir uns an den Aufstieg Schmutzberg und Challhöhe. Nächstes Ziel: Restaurant Chall.
Beim Schmutzberg überlegten wir kurz, ob wir beim Hof unterstehen und das drohende Gewitter abwarten sollen. Schwarze Wolken hingen Talabwärts, es sah beängstigend aus. Eilig strebten wir dann doch dem Bergrestaurant zu, blieben aber enttäuscht vor verschlossener Tür stehen. Betriebsferien. Leicht deprimiert strebten wir  wieder bergwärts dem Wald zu. Bei der nächsten Sitzgelegenheit machten wir eine Pause. Verpflegung hatten wir ja genügend dabei. Das Gewitter entlud sich nicht in der Belchenregion, wir wurden nur vom Schwitzen nass. Dafür wurden wir von den Bremsen kräftig gepiesackt. Bei einer Waldhütte, kurz vor  Kilchzimmersattel, kochten wir eine warme Mahlzeit.

Nach dieser gemütlichen Rast führte der Weg über den Dürstel nach Langenbruck, wo wir in Anbetracht des Wetterberichts ein Zimmer suchen wollten. Pech für uns: Betriebsferien und Beizensterben liessen uns wieder mit langen Gesichtern auf der Strasse stehen. Zelt ist bei einer solchen Gewitterstimmung keine gemütliche Alternative. Retter in der Not war unsere Tochter. Sie bot uns ihr Sofa als Schlafgelegenheit und machte erst noch Taxidienst.


Sonntag 29.07.12, Tag 2, Oberdorf – Naturfreundehaus Passwang   (Autor: Heiner)

Nach einer guten Körperpflege am Abend (Duschen und einreiben diverser Mittel gegen Muskelkater und anderen Beschwerden) hatten wir einen guten tiefen Schlaf (ähh, d Frau isch 3 mol Umegeischteret). Um 9.00 Uhr standen wir auf, als Leben im Haus erwachte. Nach Funktionskontrolle aller Körperteile, gab es ein gutes Morgenessen mit Lachs.                                  
Nach erstellen der Marschbereitschaft  machten wir uns in Begleitung der Fam. Mundschin auf den Weg nach Waldenburg. Erstes Ziel: Waldweid. Der Aufstieg war Steil und Steiler und wurde noch Steiler,
(es haben uns die Schnecken überholt ...)doch die Aussicht auf eine warme Suppe in der SAC Hütte zog uns auf den Berg. Die Rast tat gut und so zogen wir weiter zur Hinteren Egg, dem höchsten Punkt  im Baselbiet und über das Chellechöpfli weiter Richtung Passwang. 



Das zweite Ziel Naturfreundehaus Passwang  erreichten wir über wunderschöne Jurahöhen, Weiden und schmale Felsenwege. Dort angekommen freuten wir uns auf einen Kaffe, Übernachten war aber leider nicht möglich, da der Hüttenwart um 18.00 Uhr schloss. Montag und Dienstag ist Ruhetag. Wir bekamen aber die Erlaubnis auf dem Platz hinter dem Haus unser Zelt aufzuschlagen. Mit einem feinen Apéro war die Zeit bis zum Nachtessen schnell überbrückt. (Unser Spritkocher funktioniert bestens)

Montag, 30.07.12, Tag 3, Passwang – Bergrestaurant Erzberg (A: Ma)

Die helle (fast) Vollmondnacht bescherte mir eine unruhige Nacht. In den frühen Morgenstunden kam ein böiger Wind auf, so dass man im Zelt immer auf die ersten Regentropfen horchte. Allfällige Regenwolken wurden aber  vertrieben.
Gemütlich genossen wir unser Frühstück im Sonnenschein. Nach aufräumen und packen ging es weiter auf wunderschönen Wanderwegen.



Unsere Perskindol gepflegten Beine und die gut eingecremten Füsse funktionierten beinahe Einwandfrei. Noch vor der  Mittagszeit kamen wir an einem angeschriebenen Haus vorbei. Die Erfahrung hat uns schon gelehrt: solche Gelegenheiten muss man ergreifen! Kaffee und Kuchen kann man auch vor dem Mittagessen geniessen. Danach marschierte es sich fast von allein.
Während der Mittagsrast klebte ich beim linken Grosszehenballen ein Blasenpflaster. Diese Druckstelle wollte ich nicht zu einer schmerzhaften Blase anwachsen lassen. 

                                                                          
Auf diesen Jurawanderwegen, viele kennen das, muss man immer wieder Zäune überwinden. Drehkreuze, Metallgatter oder Spitzkehren aus Holz mit STACHELDRAHT! Was für den leicht bekleideten Wanderer kein Hindernis ist, beschert mit einem gefüllten Tagesrucksack bereits eine kleine Akrobatikeinlage. Wir haben Fernwandererausrüstung …. Heiner’s Rucksack mit Zelt, Wasser und Verpflegung für einige Tage (es gibt wenig bis gar keine Einkaufsmöglichkeit) wiegt etwa 18 kg, meiner ist mit der mobilen Küche nur zwei Kilo leichter. Unsere Körperverrenkungen sollte man filmen! Heiner’s  Gefluche nach dem Hängenbleiben besser nicht :-/
Mitten im Nachmittag erreichten wir das wunderschön gelegene Bergrestaurant Erzberg. Vor dem Haus genossen wir das wohlverdiente Panaché.


Hier wollten wir gerne bleiben. Ich erkundigte mich nach Übernachtungsmöglichkeit. Da es keine Gästezimmer hatte, bekamen wir Schlafgelegenheit auf dem Sofa im Spielzimmer. Sehr gerne ergriffen wir diese Möglichkeit, zudem musste ich weder Znacht kochen noch Frühstück bereiten. Man (Frau) soll die Ferien eben geniessen!

Dienstag 31.07.12, Tag 4, Vorder Erzberg – Hohe Winde (A: Ma)

Nach einer ruhigen und sehr erholsamen Nacht bekamen wir ein leckeres Frühstück vorgesetzt. Hobelkäse, Bärlauchmutschli und feines Brot, dazu Butter und Konfitüre. Diese Adresse merken wir uns und bei entsprechender Gelegenheit besuchen wir diesen Ort wieder. Wir wurden so liebevoll verwöhnt. (Danke Maja!).
Nach packen und Abschied machten wir uns langsam  an den Aufstieg zur Hohen Winde. Mehr wollten wir an diesem Tag nicht wandern. Die Gegend ist wunderschön, die Aussicht ebenso, dazu diese Ruhe. All das wollten wir den ganzen Tag geniessen. Vom Aussichtspunkt sieht man bis ins Elsass und in den Schwarzwald. 
Wir bezogen bei der Skihütte „Quartier“, kochten ein nahrhaftes Zmittag, machten Siesta,


schrieben Tagebuch und  bereiteten das „Grillfeuer“ vor (wir konnten Bauernbratwürste erstehen).
Nach dem Nachtessen fassten wir unsere Pullover und Jacken und machen uns auf zur Hohen Winde.

Der Name kommt wohl nicht von ungefähr. Offenbar ist es auch ein beliebter Startpunkt für Hängegleiter.
Mit fortschreitender Dunkelheit kamen auch noch einige andere Leute, die das Feuerwerk sehen wollten. Wir hatten beste Sicht auf das Laufener Feuerwerk und anschliessend (etwas weit entfernt) auf das Basler Spektakel. 
Anschliessend bezogen wir unser Biwak. Mit dem Rauschen des Windes in den Bäumen und dem Blick zu den Sternen schlummerten wir ein.

Mittwoch, 01.08.12, Tag 5, Hohe Winde - Grindel (Laufen) A: He

Am Morgen um 6.00 Uhr weckte uns der Sonnenaufgang. Ein wunderschöner Tag, ohne Wolken gab den Blick bis zu den Alpen frei.



Nach Morgenkaffee und Müesli mit Milchpulver (:-)) packten wir unsere Sachen und stiegen ein letztes Mal zur Hohen Winde auf. Über Kuhweiden und durch Wald marschierten wir dem Welschgätterli zu. Mal ging es abwärts dann wieder aufwärts, meistens durch Wald auf schmalen Pfaden. Doch unser Trinkwasser wurde plötzlich knapp. Auf diesen Hügeln und Kreten gibt es kein Wasser. Plötzlich eine Schild: Geisskäse zu verkaufen, 5 Min. Dieser Umweg war es wert, konnten wir doch auch noch Wasser beziehen, einen Schwatz halten und feinen Geisskäse kaufen. Beim Mittagshalt verzehrten wir den eben gekauften weichen Geisskäse und ein Büchsli Fleischkäse (vom Simon). Danach musste Frau ihre Haare waschen und schwups war wieder Wassernotstand.
Zum Welschgätterli wurde der Pfad immer Felsiger und glich einem Bergweg.



Glücklich und ohne Sturz angekommen entschieden wir uns für einen kürzeren Weg Richtung Fringeli, was mit Folgen verbunden war. Nach der nächsten Bergbeiz, die natürlich geschlossen war, marschierten wir direkt gegen Grindel. (Somit war klar: die Richtung ist definitiv nicht mehr gegen Delémont)
An der örtlichen Bundesfeier genhmigten wir uns einen Kaffee und erkundigten uns nach Übernachtungsmöglichkeit. Oh weh, das wird wohl erst in Wahlen oder Laufen möglich. Also, auf nach Laufen. Das Postauto war eben weg, das Nächste geht in einer Stunde. Also warten . Dann kommt es endlich ... und fährt an uns vorbei! Ein sehr hilfsbereiter Passant bemerkt dies und sprintet zur nächsten Haltestelle,wir so gut es geht hinterher. Es gibt eben noch hilfsbereite Menschen. Ein junger Mann von Grindel bot uns sogar Couchsurfen an.
Endlich in Laufen fanden wir ein Hotelzimmer. Also stiegen wir im Hotel Central ab, nicht eben günstig, dafür mit Duschgelegenheit im Zimmer. Ein ereignisreicher Tag ging zur Neige bei einem guten Nachtessen im Städtli Laufen.



Donnerstag, 02.08.12, Tag 6, Laufen - Reinach A: Ma

Nach einer sehr erholsamen Nacht und einem gemütlichen, ausgiebigen Frühstück studierten wir die Karte. Wo soll es weiter gehen? Nach einem kurzen Telefonat mit unserem Sohn stand die Route fest. Heute geht es über Zwingen, Blauen, durch die Äescher Reben und schliesslich mit dem Tram bis Reinach. Auf dem Zeltplatz findet sich immer ein Plätzli für ein Zweierzelt. Morgen gehts dann der Birs entlang bis Basel. Wir sind als Couchsurfer bei Simon angemeldet.
Auch die heutige Tagestour war mehrheitlich schön.  Mühsam wird es nur, wenn man durch Wohngebiet auf Teerstrassen wandern muss. Da spürt man sehr schnell die Gelenke und die Füsse. Von Laufen bis Zwingen war es keine attraktive Strecke, dann folgte ein steiler Aufstieg bis Blauen. Von dort aus konnten wir einige Kilometer auf der Via Jura wandern. Auf dem Blattenpass verliessen wir die Via Jura und schlugen den Weg Richtung Äesch ein. Durch die Reben kamen wir nochmal tüchtig ins schwitzen. Guter Wein braucht halt möglichst viel Sonne, folgedessen liegt ein Rebenweg an der Sonne.
Die Teilstrecke Äesch - Reinach legten wir per Tram zurück, die Müdigkeit machte sich langsam bemerkbar. Wir waren schliesslich seit sieben Stunden unterwegs.

Schliesslich stand das Zelt und die Sucherei nach Kochgeschirr und Futtersack konnte beginnen.
Bald umgab mich der Duft von Risotto con funghi. Mein Angetrauter konnte kaum warten , bis es endlich gar war. 
Na ja, mit der Menge treffe ich immer noch daneben. Unsere Nachbarn (zwei junge Männer aus Holland) waren dankbare Abnehmer des zu viel gekochten.
Schliesslich hiess es noch: Tagebuch schreiben bis ich in der Dunkelheit die Tasten nicht mehr fand und Heiner mit der Taschenlampe leuchten musste.


Freitag, 03.08.12, Tag 7, Reinach - Basel  A: Ma
Die Nacht verlief nicht ganz so erholsam wie wir uns das nach dem langen Marsch vom Vortag gewünscht hätten. Der Campingplatz liegt direkt neben einem grossen Tennisplatz mit Clubhaus (Es lief direkt hinter uns bis ca. 11.00 Uhr ein Match), was aber weitaus unangenehmer war, ist die unmittelbare Nähe der Autobahn.
Das Rauschen der vorbeifahrenden Autos riss die ganze Nacht nicht ab.
Am Morgen kamen wir nur langsam auf Touren, bis alles erledigt war und wir aufbrechen konnten war schon 10.00 Uhr vorbei. Schon lange wollte ich auf dem Birs-Uferweg wandern, wurde aber anfänglich von der Geräusch und Geruchkulisse enttäuscht. Etliche Kilometer begleitete uns das Rauschen der Autos von der Autobahn und die Kläranlage gab den Geruch dazu! Ach was waren doch die letzten Tage erholsam diesbezüglich.
Irgendwann wurden die beiden störenden Begleiterscheinungen schwächer und schon wurde der Wunsch nach einem angeschriebenen Haus stärker. Wir näherten uns Münchenstein. Wo hat es dort eine schöne, gemütliche Oase? Richtig, die ehemalige Grün 80. Im Restaurant Seegarten stärkten wir uns für die letzten Kilometer.

Am frühen Nachmittag erreichten wir Basel. Auf dem Weg durch die Stadt gab es noch Fototime beim Münster.


Bei unserem Couchsurfing Host herrscht Baustelle im Hof. Aber drinnen war es top gemütlich und wir konnten schlafen wie die Murmeltiere. Nach einem ausgiebigen Frühstück (danke Désirée und Simon) machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Mit dem Zug ging es wieder zurück ins obere Baselbiet.


Ein letztes mal schwitzen und ächzen auf dem steilen Fussweg von der Haltestelle Rümlingen zum Hof Horn. Dann noch 20 Minuten gemächliches "Auslaufen" und die Heimat hatte uns wieder.

Freitag, 27. Juli 2012

40 jähriges Dienstjubiläum!

Heute hat Heiner sein 40 jähriges Dienstjubiläum als Gemeindegärtner gefeiert!
Zum Zvieri gab es sehr delikaten heissen Fleischkäse in vier verschiedenen Varianten.  Und als Dessert die berühmten Cremeschnitten vom Ursi! Es hat allen geschmeckt.


Mit Fahnenschwinger Werner Müller wird auch ein kleiner Anlass etwas Grosses:






Es hat ihm Spass gemacht die Fahne beinahe bis an die Deckenbeleuchtung zu werfen.

Heute ist der 27. Juli ....... Heute in einem Jahr geht's los!
Die Rucksäcke sind schon gepackt! Nein, - wir sind nicht extrem früh dran, wir gehen morgen auf eine siebentägige Tour. Von der Haustür über den Belchen, dann Richtung Passwang und Delémont.
Wenn sich Gelegenheit bietet, werden wir von Unterwegs berichten.

Sonntag, 15. Juli 2012

Meinung geändert!

Ach, was ist das Weib doch für ein wankelmütig Wesen! ..... Oder: manchmal muss man seine Meinung ändern.
Ich (Madeleine) habe mich lange gegen Stöcke gewehrt. "Stockente" wollte ich NIE werden! Trotz guter und wohlmeinender Ratschläge habe ich beharrlich an meinem Vorurteil festgehalten.
Einige Erlebnisberichte haben dann meine Meinung ins wanken gebracht. Schliesslich sind wir vor einiger Zeit über steile und feuchte Waldwege marschiert und siehe da: Frau suchte sich einen passenden Stock im Gehölz. Das "Schlüsselerlebnis" war perfekt! Also: Meinung revidiert und bei nächster Gelegenheit Wanderstöcke gekauft.
Anlässlich Heiners Geburtstag haben wir unsere Ausrüstung weiter aufgestockt. Es gab Allwettertaugliche Trekkinghosen und leichte Wanderstöcke.
Heute haben wir die Stöcke zum ersten Mal ausprobiert.


Die Wanderung hat bei schönem Sonnenschein in Burg / Leimental begonnen. Der Weg führte flott bergauf und bald schon waren wir sehr froh über unsere neuen Stöcke. Die vielen Regengüsse der letzten Tage hat die steilen Waldwege in rutschige Pfade verwandelt.
Nach einiger Zeit mussten wir die Regenjacken montieren, an Feuer und Wurst braten wagten wir vorerst nicht zu denken. Eine Banane musste reichen.


Dieser Bannstein steht glücklicherweise am Weg. Der Fotograf steht in Frankreich, ich bin in der Schweiz!
Hundert Meter weiter oben, auf dem Rämel (so heisst der Hügel), steht ein Aussichtsturm aus dem ersten Weltkrieg. Einst diente er als Beobachtungsposten, heute ist er öffentlich zugänglich. Heiner stieg über die Leiter auf die Plattform, ich blieb lieber auf dem festen Boden.

Auf dem Rückweg haben wir dann promt wieder eine Abzweigung verpasst. Der fleissige Leser weiss bereits: mein Orientierungssinn und Heiners Orientierungssinn sind sich oft nicht einig .....!
Dazu machte sich Hunger bemerkbar ...., nicht gerade gute Bedingungen.
Irgendwann in einem lichten Moment entschlossen wir uns: jetzt oder nie:



Ein kleines Feuerchen bevor uns die Regenfront erreicht.








 






Mhhh, das tat gut. Zum Dessert einen Apfel und schon war die Welt wieder in Ordnung.
So gestärkt fanden wir auch auf den richtigen Weg zurück. Wir erreichten unser Auto sogar bevor die schwarzen Wolken ihre Schleusen öffneten!

Samstag, 2. Juni 2012

PFIWA

PFIWA steht für Pfingstwanderung. Wir (Trekking Anfänger) haben Zelt (Exped Venus II) , Mätteli, Schlafsäcke und einiges anderes getestet. 
Verpflegung für drei Tage, "Küche", Zelt etc. hat alles sein Gewicht .... (inkl. Nevio's erstes Geburtstagsgeschenk) schliesslich hatten wir alles gerecht verteilt und es konnte los gehen.


 Von Häfelfingen aus ging es über Rünenberg, Gelterkinder Berg Richtung Sissacher Flueh. Erste Etappe: vier Stunden Marschzeit. Da wir uns erst um 17 Uhr auf den Weg machten, ist nicht so schwierig sich auszumalen was passierte .... Zelt aufstellen bei Dämmerung, kochen mit Stirnlampe ....!
Wir haben alles gemeistert, nur mit dem Schlafen bei ungewohnter Geräuschkulisse hapert es noch.



 Hmmm, Couscous mit Blumenkohl, Pouletplätzli und Salat. Nicht schlecht für den Anfang!



 Am Morgen gab uns frisch gebrühter Kaffee, eine Banane und ein Apfel, genug Energie zum Zelt abbrechen, alles einpacken und losmarschieren. Alles bei schönstem Vogelkonzert, ein super feeling!


Nach einer halben Stunde Aufstieg waren wir auf der Sissacher Fluh und konnten gemütlich "zmörgele". Ausser uns war noch niemand unterwegs, so konnten wir das richtig geniessen!

Der weitere Weg führte Richtung Schleifenberg, am Liestaler Aussichtsturm vorbei und über Füllinsdorf nach Frenkendorf. Nevio, unser Enkel, freute sich am Geburtstagsgeschenk, wir freuten uns über die Pause, die Füsse über das Barfuss gehen im Rasen!
Am Abend hatten wir ein privates Taxi nach Ramlinsburg. Dort stellten wir unser Zelt kurzerhand in der Nähe vom Reg. Pfila auf. Da die Jungschar unseren Anhänger und anderes nutzen durften, war unser Auftauchen kein Problem.
In der zweiten Nacht schlüpften wir schon in der Dämmerung in die Schlafsäcke. Sechs Stunden Marsch und in der vorderen Nacht zu wenig Schlaf, als Grufti mag man da nicht mehr mithalten ...


Herrlich haben wir geschlafen! 
Frühstück in wärmender Morgensonne, Aussicht auf Wiesen, Hügel und Wälder des Baselbiets. 
Die Welt ist schön!

Am dritten Tag sind wir nochmals vier Stunden marschiert. Ausser müden Beinen gabs gar nichts zu bemängeln. 
Unser Zelt ist handlich, in kurzer Zeit auf- oder abgebaut und für unsere Zwecke gerade gross genug. 
Ein guter Kauf.
Unsere Rucksäcke sind geräumig, mit einem super Tragsystem und einfach anzupassen. 
Ein guter Kauf.
Die Mätteli und Kissen sind kompakt zum mitnehmen, schnell aufgeblasen und auch für ältere Jahrgänge bequem genug. Ein guter Kauf.
Die Schlafsäcke sind weich, sehr angenehm auf der Haut und klein verpackbar.
Ein guter Kauf.
Der Kocher ist leicht im Gewicht, leicht in der Anwendung und gut ineinander stapelbar.
Ein guter Kauf.
Prost, darauf stossen wir an!



Donnerstag, 17. Mai 2012

Zwei an einem Tag

Zwei an einem Tag.
??? zwei, was für zwei? Bannsteine natürlich! Nach dem Frühstück Rucksack packen und los gings.

Der Stein auf dem Grenzverlauf zwischen Biel-Benken und Neuwiller (F) steht gut sichtbar am Wegrand.

Voller Enthusiasmus machten wir uns auf die Suche nach dem Brislacher Bär. Dank meiner Orientierung durften wir eine kleine Zusatzschlaufe wandern, und dank Heiners Orientierungssinn haben wir den Stein dann doch noch gefunden. Einfach war es diesmal nicht .... es führt weder ein Wanderweg noch ein gut sichtbarer Pfad an den Standort. 



Sonntag, 13. Mai 2012

Ein Dach überm Kopf!

Ein Dach überm Kopf!
Heute haben wir wieder einmal Glück gehabt. Schon seit längerem informieren wir uns über die diversen Zelte für Trekkingtouren. Absolutes Leichtgewicht oder lieber etwas mehr Platz? Mit Innenzelt oder nur das "blutte" Dach überm Kopf? Bei unserem Weihnachtseinkauf im www.landweg.ch in Bubendorf haben wir einen Katalog zum studieren bekommen. Diese Vielfalt ...... hmmm ..... ist gar nicht so einfach. Schliesslich fanden wir dann doch zwei, drei Favoriten. An diesem Wochenende war dann die grosse Zeltausstellung .... und siehe da: unser Favorit war mit 20% Rabatt für Selbstabräumer noch zu haben!!! Wir haben zugegriffen:


Das wird nun unser Begleiter auf Mehrtägigen Touren sein. Exped Venus II hat zwei Eingänge/Ausgänge und genügend Platz um auch die Rucksäcke und Schuhe im Vorraum zu lagern. Somit ist ein weiterer wichtiger Ausrüstungsgegenstand in unserer Sammlung.

Samstag, 12. Mai 2012

Mit dem Rucksack quer durch Paris!

Mit dem Rucksack quer durch Paris!
Unsere Rucksäcke waren wohl etwas leichter als zehn Kilo (zumindest bei der Ankunft ;-))
so waren die fünf Kilometer bis zur Unterkunft sehr gut zu bewältigen.
Sieben Tage Paris! Ein Genuss!
Wir hatten so richtig Zeit die Stadt in allen Himmelsrichtungen zu erforschen, sei es zu Fuss, mit der Metro oder mit der Schnellbahn.
Versailles stand auf unserem Programm
und natürlich:
ein Besuch im Louvre.
 Das Panthéon im Quartier Latin mit dem Pendel von Foucault im Kirchenschiff und den Ruhestätten  vieler Berühmtheiten im Untergeschoss hat uns beeindruckt.

Von den Besichtigungen kann man sich in einem der vielen Stadtparks wunderbar erholen. Zu Beispiel Jardin du Luxembourg ist empfehlenswert. 
Dann wollten wir Paris natürlich auch noch von oben sehen. Nein, nicht vom Eiffelturm, den haben wir vor fünf Jahren besichtigt. 
Wo saust man in 38 Sek. 56 Stockwerke hoch?
Der Tour Montparnasse bietet von der Plattform im 59. Stock (210 m) eine fantastische Sicht auf Paris. 

Unseren 35. Hochzeitstag feierten wir im Bois de Boulogne. Dieser grosse Wald am Westrand der Stadt ist von Fuss-/Rad- und Reitwegen durchzogen. Da er eher Parkähnlich ist, fehlen weder ein See mit Insel noch diverse Verpflegungsmöglichkeiten.
Wir haben diese sieben Tage ausgiebig genossen!

Samstag, 21. April 2012

Viel Platz - viel Krempel

Heute haben wir etwas in Angriff genommen das mir schon länger auf dem Magen liegt! Der Estrich ..... ! Was da alles gelagert wird! Alle die einen grossen Estrich haben wissen wie das ist: vielleicht kann man das oder jenes noch mal brauchen .... also ... ab auf den Estrich damit. Dort kann man es dann so wunderbar vergessen!
Schon die ganze Woche habe ich mir überlegt, wie bring ich meinen Angetrauten dazu, mit mir eine Entsorgungsaktion zu starten! Zuerst mal gemütlich Frühstücken und während er draussen am Rasen mähen ist, eine Fruchtwähe backen. Danach einen feinen Zopf für den Sonntagsbrunch. Dann eine gut duftende Gemüsesuppe auf den Herd und vor dem Mittag dem Auserwählten eine Rückenmassage verabreichen. Gut essen, Käffeli und Wähe, dann .... duuuhu .... wir könnten doch ....! Ja, wir konnten! Ich bin ungefähr hundert Mal drei Teppen hoch, drei Treppen runter! Fitnesstraining pur. Jetzt gibt's Muskelkater. Dafür sieht man wieder wie gross unserer Estrich ist! Man könnte locker noch eine Wohnung einbauen. Das wollen wir aber nicht ..... wir suchen immer noch einen Käufer für unser Haus!

Samstag, 7. April 2012

Chirsibluescht und der Österreicher





Kirschblüte im Baselbiet! Jedes Jahr aufs Neue eine Augenweide. Ich kann mich jeweils fast nicht sattsehen.
Leider macht die Sonne Versteckspiele oder erscheint gar nicht. Die Temperaturen sind eher kühl, dazu ein unangenehmer Wind. Keine Idealbedingungen für die Bienen. Das gibt wohl kein Spitzenjahrgang im Bezug auf die Menge.



Trotzdem freut mich dieser Anblick!


Klein und fein am Wegrand. Oft geht man achtlos daran vorbei.



Aaronstabgewächs mit beginnender Blüte. Solange die Blätter keine schwarzen Flecken haben und noch keine Blüte sichtbar ist, kann man "Ronechrut" sammeln und zubereiten. Heiner's Spezialität ...

Zu guter Letzt haben wir den Österreicher (nid dä wo uf em Stei hockt) gefunden. Dieser Bannstein heisst so, weil er auf der Nordostseite ein Österreicher Wappen zeigt.
Genauere Angaben zur Geschichte unter:
www.3sf.ch
Stein Nr. 6

P.S. Heute sind wir nur ca. 1 Std. marschiert ..... dafür ist die Steuererklärung im Kasten ;-)