Montag, 7. Januar 2019

03. - 06. Januar 2019

Wir starteten unsere Reise Richtung Süden am Donnerstag vormittag.

Die erste Etappe führte in Genf über die Grenze und kurz vor Grenoble auf einen Bauernhofcamping. Da es hier auch nicht wärmer ist als im Baselbiet, mussten wir auf eine dusche verzichten. Der Bauer musste das Wasser abstellen, damit die Leitung nicht einfriert.
Den Spaziergang liessen wir uns trotz kalter Bise nicht nehmen.

Freitag: die zweite Etappe unterbrachen wir in Montelimar. Ohne Nougat vom Original Standort trauen wir uns nicht nach Hause.

Wenige Kilometer später fuhren wir auf einen kleinen Campingplatz. Hier hatte es ein geheiztes Sanitärgebäude, juhuii, Mann und Frau konnten duschen.
Der Spaziergang wurde wegen stürmischen Winden vertagt.
Nachts konnten wir nicht wirklich gut schlafen. Die Windböen machten Lärm, rüttelten am Wohnmobil und zerrten an den Bäumen. Wenn die nur halten!
Am Morgen lag überall Schutt, Plastik und kleine Äste. Der starke Wind hatte nicht nachgelassen.

Samstag: Heiner musste unterwegs das Steuer fest in den Händen halten. Die Windböen hatten gute Angriffsfäche an unserem Wohnmobil.
In Avignon machten wir einen längeren Zwischenhalt. Einkaufen, Kühlschrank füllen, Mittagessen.
Bald waren wir in St. Mitre-les-Remparts und konnten auf dem Camping le Neptune einen Standplatz beziehen. Wir konnten uns hinter dem Sanitärgebäude, etwas windgeschützt, einrichten.

Sonntag
: Nach einem gemütlichen, gemächlichen Vormittag versuchten wir es am Nachmittag mit einen Spaziergang. Gut eingepackt wagten wir uns nach draussen. Wir schafften es gerade mal 500 Meter dem stürmischen Wind zu trotzen. Sand und feines Salzwasser brannten wie Nadelspitzen auf den Wangen. Nein, so arg haben wir uns das nicht vorgestellt! Die Augen zu kleinen Schlitzen zusammengekniffen traten wir eiligst den Rückweg an und flüchteten in unsere Behausung.
Na, dann gibt's halt einen Fernsehnachmittag.
Im laufe des Abends wurden die Windböen endlich etwas schwächer. Bestimmt können wir besser schlafen ohne das Getöse um unsere HeiMatd.

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